Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Limburg. Die Feuerwache in der Ste.-Foy-Straße erhält auf der Rückseite einen Anbau ...

Die Feuerwache bekommt einen Anbau. Dort können sich die Wehrleute künftig umkleiden - Foto: Stadt Limburg
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Die Feuerwache bekommt einen Anbau. Dort können sich die Wehrleute künftig umkleiden - Foto: Stadt Limburg

Stadt investiert 90 000 Euro

Die Freiwillige Feuerwehr bekommt an der Feuerwache Umkleidekabinen, getrennt nach Frauen und Männer. Das ist bisher noch nicht der Fall. Das bisherige Provisorium blockiert zudem einen Stellplatz für Fahrzeuge in der großen Halle.

Seit dem 22. November laufen die Arbeiten, wie Architekt Markus Wirth berichtet. Gebaut wird in massiver Bauweise und auf einer Fläche von 23 mal vier Metern. Bis Weihnachten soll der Rohbau fertig sein. Im April, so ist es derzeit geplant, soll der neue Bereich der Feuerwehr zur Verfügung stehen. Die Stadt investiert rund 90 000 Euro, wobei ein Drittel der Kosten auf den Rohbau entfallen.

Stadtbrandinspektor Uwe Zimmermann und Limburgs Wehrführer Rene Jung warten schon einige Zeit auf den Anbau. Manchmal ist etwas Geduld notwendig. Deshalb ist für den Ersten Stadtrat Michael Stanke der Anbau auch unumstritten: „Er ist wichtig für die Feuerwehr. Und wir sehen, dass der Hauptstützpunkt durchaus in die Jahre gekommen ist.“

Zur Innenausstattung des Anbaus gehören neue Spinde und auch neue Bänke. All das ist ein Baustein in einer ganzen Kette von Veränderungen, Ergänzungen und Verbesserungen am Hauptstützpunkt der Feuerwehr. Die Atemschutzstrecke ist bereits neu gemacht, die ehemalige Leitstelle ist mit Eigenleistung der Wehr aufgehübscht worden. Was noch ansteht, ist ein Raum für die Wehrführung, neue WC-Anlagen und Duschen sowie die Ergänzung der Druckluftanlage in der großen Fahrzeughalle.

Weitere Maßnahmen

Investitionsbedarf besteht auch im Bereich einer neuen Schlauchwerkstatt. Auf dem rückwärtigen Gelände, auf dem sich eine von der Feuerwehr genutzte Halle sowie eine alte Einrichtung des DRK befinden, steht der Abriss und der anschließende Neubau einer Halle an, die für Fahrzeuge und Geräte sowie zur Lagerung von Verbrauchsmaterial wie Ölbindemittel, Schaummittel dienen soll. „Das ist alles auf Jahre angelegt“, warb der Erste Stadtrat während eines Termins auf der Baustelle um langen Atem.

 


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