Weilburg. Große Aufregung in der Hauptverkehrsstraße der barocken Residenz. Nicht nur den Mitarbeitern der Stadtwerke, die gegen 12 Uhr eine erhöhte Gaskonzentration im Bereich der Frankfurter Straße (B 456) zwischen Beethovenstraße und der Straße „Im Lindenstrauch“ feststellten, war die Mittagspause verdorben ...
Im Zuge der sofort eingeleiteten Erstmaßnahmen vor Ort wurde die Gefahr durch das in die Kanalisation eintretende explosionsfähige Gasgemisch gebannt, teilten die Weilburger Stadtwerke mit. Die Kanalisation wurde geöffnet und durchlüftet und die Straße von der Polizei gesperrt. Auch die Feuerwehr war schnell zur Stelle. Die Stadtwerke führten weitere Messungen durch, um die Schadensstelle an der Hauptleitung orten zu können. Die Frankfurter Straße blieb weiter in diesem Bereich gesperrt, bis der Schadensort vollständig gesichert war.
Auch die angrenzenden Häuser und die Bebauung wurden überprüft. Hier gab es jedoch zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung, so dass der Unterricht in den Schulen nicht unterbrochen werden musste. Durch das Verbundnetz der Stadtwerke konnten alle Häuser weiterhin mit Gas versorgt werden. Der Verkehr konnte erst am späten Nachmittag wieder freigegeben werden. Geschäftsführer Jörg Korschinsky und seine Mitarbeiter vermuten, dass der Frost eine Gasleitung beschädigt hat. mhz
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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