logo wittich villmarVillmar-Langhecke. Ungewöhnlichen Besuch hatte das Bohrkernlager des Hessischen Landesamtes für Umweltschutz und Geologie im Langhecker Wald: Die Jugendfeuerwehren aller Villmarer Ortsteile trafen sich dort zur diesjährigen Gemeinschaftsübung ...

Jugendfeuerwehren übten den Ernstfall in Langhecke - Bild: Simon Speier

Als am Samstagabend pünktlich um 18 Uhr die Jugendfeuerwehren aus Langhecke und Villmar alarmiert wurden, brannte es im Wald: ein Grillfeuer war außer Kontrolle geraten und eine Person bewusstlos – so zumindest das Übungsszenario. Die Langhecker Jungendfeuerwehr übernahm als erstes die Brandbekämpfung, unterstützt durch die nachrückenden Villmarer Kollegen. Ebenfalls wurde eine bewusstlose Person erstversorgt.

Da die Feuerwehrfahrzeuge nur eine begrenzte Wassermenge mit sich führen, musste die Wasserversorgung von den naheliegenden Fischteichen aufgebaut werden. Dies wurde von den herbeigerufenen Jugendfeuerwehren aus Aumenau und Seelbach erledigt. Während der Löscharbeiten wurde ein Gefahrgut-Anhänger mit einer auslaufenden Chemikalie entdeckt. Es galt zwei Personen aus dem Gefahrenbereich zu retten. Der Feuerwehr-Nachwuchs aus Weyer und Falkenbach begab sich unter Atemschutz zu den Chemikalien, rettete die zwei Verletzten und sicherte den Anhänger mit auslaufenden Stoffen ab.

Nachdem der Waldbrand gelöscht war und alle vermissten Personen gefunden und versorgt waren, hieß es „Übungsende“ und alle Teilnehmer fuhren ins Pfarrgemeindezentrum Langhecke, wo die Jahreshauptversammlung der Gemeindejugendfeuerwehr stattfand. Bei Würstchen und ein kühlen Getränken wurde zunächst die Übung reflektiert bei der 31 Schläuche und 8 Strahlrohre eingesetzt wurden. An der Übung nahmen rund 50 Mädchen und Jungen im Alter von 10-17 Jahren teil. Gemeindejungendfeuerwehrwart Torben Thorn, Gemeindebrandinspektor Lars Falkenbach und Hartmut Meuser, in Vertretung für Bürgermeister Lenz zeigten sich sehr erfreut, über den Leistungsstand ihres Feuerwehr-Nachwuchses ist.

Text und Bild: Simon Speier

Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.

 


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