Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Bad Camberg. Es war ein ganz besonderes Erlebnis für die Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr Bad Camberg: Einen ganzen Tag lang übten sie den Ernstfall ...

Jugendwehr absolviert mehrere Übungseinsätze

24 Stunden im Einsatz: Dieser Aufgabe stellten sich 14 Jugendliche der Jugendfeuerwehr Bad Camberg. Dazu wurde das Feuerwehrhaus zu einer Feuerwache mit Schlaf- und Aufenthaltsraum umfunktioniert. Eine Besonderheit waren die installierte Leitstelle in der Einsatzzentrale Bad Camberg und die Unterstützung des Malteser-Betreuungszuges Eschhofen.

Vollständiger Löschzug

Bis zu sieben Rettungskräfte der Malteser besetzten mit den Jugendlichen das Feuerwehrhaus, so dass ein vollständiger Lösch- und Rettungszug zur Verfügung stand. Die Fahrzeughalle wurde außerdem durch einen Rettungswagen, einen Betreuungskombi und einen Kommandowagen ergänzt – beste Voraussetzungen für eine intensive Übung. Nachdem die Betten aufgebaut und die Einsatzkleidung in den Spinten aufgehängt war, ging es zur Stationsausbildung. Die Jugendlichen lernten den Rettungswagen kennen und die Rettungskräfte der Malteser die Drehleiter.

Im Zuge der nächsten 24 Stunden sollten die etwa 26 „Einsatzkräfte“ ihr Können unter Beweis stellen. Es folgten Alarmierungen mittels Gong zu verschiedenen Szenarien: unter anderem eine Türöffnung, eine patientenorientierte Rettung mit Drehleiter, eine ausgelöste Brandmeldeanlage, ein Pkw-Brand in einer Tiefgarage, eine Ölspur nach einem Verkehrsunfall, eine Personensuche im Wald, ein Mülltonnenbrand sowie ein unter Wasser stehender Keller.

Bei allen Übungseinsätzen mussten die freiwilligen Helfer ihr erlerntes Können anwenden, sei es bei der Betreuung und Versorgung von Verletzten oder beim Löschen eines Brandes. Jede Übung war so vorbereitet, dass Malteser und Jugendfeuerwehr eingesetzt werden konnten.

Empfang im Rathaus

Ein Höhepunkt des Tages war die ausgelöste Brandmeldeanlage im Amthof: Schnell erkundeten die Jugendlichen die Lage und stellten fest, dass es nur ein Fehlalarm war. Der anschließende Empfang bei Bürgermeister Jens-Peter Vogel, Stadtverordnetenvorsteher Heinz Schaus sowie dem Zweiten stellvertretenden Stadtbrandinspektor Alexander Rembser war eine willkommene Pause, zumal es für die „Einsatzkräfte“ Eis gab. Nachdem Ende der 24-Stundenschicht wurden Fahrzeuge geputzt und das Feuerwehrhaus in den Normalstand zurückversetzt. Diese 24 Stunden werden allen Beteiligten noch lange in guter Erinnerung bleiben.red

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 


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