Runkel-Schadeck. Die Aktiven des Schadecker Heimatvereins haben mal wieder angepackt und die 285 Treppenstufen des Schadecker Treppchens sowie deren Umfeld vom Müll befreit. Dabei halfen diesmal insgesamt 20 Personen, vor allem Jugendliche der Nachwuchsabteilung der Feuerwehr Runkel/Schadeck sowie Mitglieder der Schadecker Kirmesgesellschaft 2018 ...
20 Teilnehmer bei Reinigungsaktion – Ärger über Graffiti
Manfred Heinz war mit seinem Laubbläser auch mal wieder eine wertvolle Unterstützung beim Arbeitseinsatz. In zwei Stunden war die Gruppe mit der Arbeit fertig. Für ihren ehrenamtlichen Einsatz wurden alle Helfer mit einem Imbiss im Feuerwehrhaus belohnt.
„Die Müllmenge ist die letzten Jahre ungefähr konstant geblieben“, berichtet Jörg Martin, Vorsitzender des Heimatvereins. Dass immer viele Pfandflaschen liegenblieben, zeige, dass wir nach wie vor in einer Wohlstandsgesellschaft leben. Sauer ist Martin, dass Unbekannte die Treppe und vor allem den Handlauf mit Graffiti verschandelt haben. Das kriege man nämlich nur schwer wieder weg, weil in der Mitte der Treppe kein Strom- und Wasseranschluss vorhanden sei. Er werde sich deswegen mit der Stadt beratschlagen, wie die Graffiti wieder wegzubekommen seien. Gerne würden Aktive des Heimatvereins diese Arbeit übernehmen. Martin lobte, dass auf Initiative der Ortsbeiräte Runkel und Schadeck auch der Weg unten in Runkel zu den Schadecker Treppchen gepflastert worden sei. Dadurch müssten die Nutzer bei Regen künftig nicht mehr durch Matsch waten.
Der Heimatverein weist auch noch einmal auf seine Nikolausaktion Donnerstag, 6 Dezember, hin. Um 18 Uhr startet der Laternenumzug vom evangelischen Gemeindehaus Richtung Schloss. Anschließend wird Michael Franke als altgedienter Nikolaus im Schlosshof Geschenke an die Kinder verteilen. Wer seinen Kindern eine Freude machen will, sollte vorher die Geschenke mit Namen und Informationen zum Kind bei der Bäckerei Jung oder der Familie Martin, Am Bangert 6, in Schadeck abgeben.rok
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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