Selters/Ts. Kameradschaft kennen und leben, das lernen die 58 Mitglieder der Jugendfeuerwehren der Gemeinde Selters schon früh ...

In den vier Ortsteilen Niederselters, Münster, Eisenbach und Haintchen treffen sich die 16 Mädchen und 42 Jungs in den Jugendfeuerwehren der jeweiligen Ortsteilwehren wöchentlich in den Gruppenstunden im Feuerwehrhaus. Bei der gemeinsamen Jahreshauptversammlung aller Jugendfeuerwehren trafen sich die Kinder und Jugendlichen in diesem Jahr in Haintchen. Gestärkt ging es in das neue Jahr, waren doch im Vorjahr, bedingt unter anderem durch Übernahmen in die Einsatzabteilungen, die Zahlen etwas rückläufig. Gemeindejugendfeuerwehrwart Michael Groß freute sich ganz besonders über diese erfreuliche Entwicklung.

Mit viel Spaß

In der Gemeinde Selters gibt es eine gemeinsame Kinderfeuerwehr, in der die 22 Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren die ersten Feuerwehrkenntnisse mit viel Spaß kennenlernen dürfen. Ab zehn Jahren kommt es zum Übertritt in die Jugendfeuerwehr, von wo meist im Alter ab 17 Jahren der Eintritt in die Einsatzabteilung der jeweiligen Wehr erfolgt. Die Aktivitäten der Jugendfeuerwehren erfolgen meist ortsbezogen, doch kommt es bei verschiedenen Veranstaltungen auch zu ortsübergreifenden Aktivitäten, wie dem Kreisjugendfeuerwehrlager. Brigitte Kintscher, die Leiterin der Kreisjugendfeuerwehr, lud die Kinder schon jetzt ein, das Zeltlager in Niederneisen zu „rocken“.

Gute Unterstützung

Bei Übungen sind sie im gesamten Gemeindegebiet anzutreffen. Den Höhepunkt stellt die 24-Stunden-Übung aller Jugendfeuerwehren der Gemeinde dar, bei der unter realistischen Bedingungen Einsätze abgearbeitet werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an Leistungswettkämpfen. Lautstark wurde Laura Kohl und Nele Schneevogt von der Kinderfeuerwehr zu ihrem Übertritt gratuliert und Jonas Pinkel zu seiner Neuaufnahme in die Jugendfeuerwehr. Insgesamt war allen Jugendfeuerwehrleitern der Ortsteile der Dank wichtig bei ihren Berichten. Der Dank den Kindern für eine tolle Mitarbeit, den Familien für die gute Unterstützung wie auch den Einsatzabteilungen und der Gemeinde, dass diese wertvolle Nachwuchsarbeit so erfolgreich geleistet werden kann.

Die Übungsabende finden meist im Wochenrhythmus statt, und Kinder und Jugendliche sind zum Mitmachen eingeladen. Neben dem Gemeindejugendfeuerwehrwart Michael Groß sind Manuel Clemenz in Niederselters, Dominik Schambök in Haintchen, Jürgen Lohr in Münster und Holger Barownik in Eisenbach sowie deren Vertreter jederzeit für Fragen und Anregungen offen. red

Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 

 

 


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