

Bild: Der neue Vorstand der Kreisjugendfeuerwehren (von links): Brigitte Kintscher, Florian Lenk, Sabrina Duda, Stephan Heidl, Marc Rompel, Martin Storch, Arndt Preußer, Holger Jung, Susanne Klee und Klaus Niederbacher, liegend Lena Zennig | mittelhessen.de
Neuwahl bei Versammlung in Laubuseschbach
Lenk muss aus beruflichen Gründen kürzer treten und ist nun Stellvertreter von Brigitte Kintscher. Außerdem übernimmt er das Amt des Fachgebietsleiters (FGL) für Lehrgangs- und Bildungsarbeit. Im vollbesetzten Laubuseschbacher Bürgerhaus wurden weiterhin in den Vorstand gewählt: Sabrina Duda (Schriftführerin), Martin Storch (Kassierer), Susanne Klee (FGL Internationale Begegnungen), Arndt Preußer und Klaus Niederbacher (beide FGL Wettbewerbe und Veranstaltungen), Holger Jung (FGL Zusammenarbeit mit anderen Verbänden), Marc Rompel (FGL Website), Stephan Heidl (FGL Jugendforum) und Lena Zennig als Jugendfeuerwehr-Sprecherin.

Bild: Ehrungen (von links): Thomas Schmidt, Florian Lenk, Klaus Splittdorf, Kai Cimander, Georg Hauch, Birgit Born, Hartmut Will, Jürgen Punka und Brigitte Kintscher. (Fotos: Bach) | mittelhessen.de
Zu Beginn der Versammlung hatte Florian Lenk auf das Jahr 2011 zurückgeblickt. So waren im Landkreis Limburg-Weilburg 104 Jugendfeuerwehren aktiv. Drei Jugendfeuerwehren haben ihren Dienstbetrieb am Ende des vergangenen Jahres eingestellt. Die Mitgliederzahl betrug zum Jahresende 1193. "Besonders stolz sind wir auf die 146 Mädchen und Jungen, die in den aktiven Feuerwehrdienst übergetreten sind. Dies zeigt zunehmend die Bedeutung und die Wichtigkeit einer gut funktionierenden Jugendfeuerwehr", sagte Florian Lenk und dankte insbesondere den ehrenamtlichen Betreuern sowie den Jugendfeuerwehrwarten, die im vergangenen Jahr ehrenamtlich insgesamt 14 586 Stunden zur Vor- und Nachbereitung, für Sitzungen und Tagungen sowie zur eigenen Fortbildung aufgewendet haben.
Der Weilmünsterer Bürgermeister Manfred Heep (parteilos) dankte den Feuerwehrleuten für ihr Engagement und sagte, dass auch die Feuerwehren nicht vom demografischen Wandel in der Gesellschaft verschont würden. Er regte an, sich um die vielen Jugendlichen mit Migrationshintergrund zu bemühen und sie zum Mitmachen zu animieren. Auch der Erste Kreisbeigeordnete Helmut Jung (SPD) sprach ein Grußwort.
Abschied mit Medaillen
Die Vorsitzende der Unfallseelsorge, Hedi Sehr, kündigte einen Workshop "Mut tut gut" für das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager vom 6. bis 10. Juni in Werschau an. Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbands, Thomas Schmidt, lobte die Leistungen der Jugendwehren und forderte die Jugendlichen auf, wenn Wünsche vorhanden seien oder es irgendwo fehle, dies zu äußern. Kreisbrandinspektor Georg Hauch schließlich stellte eines der neuen Digitalfunkgeräte vor, das aussehe, "wie ein veraltetes Handy", und für dessen Umgang die Schulungen nun angelaufen seien.
Schließlich standen noch Ehrungen auf der Tagesordnung, an denen sich auch Klaus Splittdorf vom Vorstand der hessischen Jugendfeuerwehren beteiligte: Verabschiedet wurden aus dem Vorstand der Kreisjugendfeuerwehren Birgit Born, die die Floriansmedaille in Bronze erhielt sowie Kai Cimander, der die Floriansmedaille in Gold entgegennahm. Jürgen Punka wurde mit der Deutschen Jugendfeuerwehr-Ehrennadel in Silber ausgezeichnet und Hartmut Will mit der Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehren in Gold.
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Dokument erstellt am 01.04.2012 um 23:31:59 Uhr
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