Bad Camberg. In der Jahreshauptversammlung der Stadtjugendfeuerwehren Bad Camberg wurde Jonathan Koszudowski zum neuen Jugendsprecher gewählt. Jonas Becker hatte sein Amt vorher zur Verfügung gestellt ...

 
Stadtjugendfeuerwehrwartin Susanne Klee berichtete, dass die 68 Jungen und 17 Mädchen insgesamt 400 Stunden mit allgemeiner Jugendarbeit verbrachten. Dazu gehören zum Beispiel die Christbaumaktion, DVD-Abende oder die Umweltaktion im Frühjahr, bei der die Mitglieder der Jugendfeuerwehr für ein sauberes Bad Camberg sorgten.

Bobbycar-Rennen

Darüber hinaus ließen sich die Betreuer auch noch einige Freizeitaktionen für die Jugendlichen einfallen. So machten sie beispielsweise eine spontane Schlittenfahrt oder fuhren mit dem Rad gemeinsam zu einer Eisdiele. Außerdem waren alle Stadtteile bei der Großübung im Mai vertreten, bei der eine große Wasserwand mit Strahlrohren aufgebaut wurde. Auch der 40. Geburtstag der Jugendfeuerwehr Schwickershausen wurde mit einem Bobbycar-Rennen gefeiert.

Aber auch die feuerwehrtechnische Ausbildung kam dabei nicht zu kurz. Mit 252 Stunden wurden die Jugendlichen auf die Einsatzabteilung vorbereitet. Hinzu kommen noch 1440 Stunden für Vor- und Nachbereitungen, Sitzungen und die Aus- und Fortbildung auf Gemeinde-, Kreis- und Landesebene, die die Jugendwarte und Betreuer für die Jugendfeuerwehr aufgewandt haben.

Bürgermeister Wolfgang Erk und Stadtverordnetenvorsteher Heinz Schaus (beide SPD) bedankten sich bei allen Mitgliedern für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Besonderer Dank galt dabei den Jugendwarten und Betreuern, die sich freiwillig die Zeit dafür nehmen, die Jugendlichen in der Feuerwehr auszubilden und zu fördern. Die ebenfalls anwesende Kreisjugendfeuerwehrwartin Brigitte Kintscher brachte auch noch eine Überraschung mit: Jede Jugendfeuerwehr wurde mit der Auszeichnung „Träger des deutschen Nationalpreises“ geehrt. (ea)

Artikel vom 08.04.2014, 03:00 Uhr (letzte Änderung 08.04.2014, 02:54 Uhr)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.