Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Villmar-Weyer. Die jugendlichen Feuerwehrleute des Marktfleckens Villmar sind bestens ausgebildet. Dies zeigten sie bei einer Gemeinschaftsübung; dort klappte alles wie am Schnürchen ...
 
Die Villmarer Jugendfeuerwehr zog bei der Gemeinschaftsübung an einem Strang. Foto: NNP
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Die Villmarer Jugendfeuerwehr zog bei der Gemeinschaftsübung an einem Strang. Foto: NNP

Ihr Können demonstrierten die Jugendfeuerwehren des Marktfleckens Villmar bei ihrer diesjährigen Gemeinschaftsübung in Weyer. Das angenommene Brandobjekt, wurde von den rund 50 Jugendlichen aus Aumenau, Falkenbach, Langhecke, Seelbach, Villmar und Weyer aus mehreren Himmelsrichtungen in Angriff genommen.

Insgesamt verlegten die Jugendlichen 800 Meter Schlauchleitung, die sie im Anschluss an die Übung auch wieder abbauen mussten. Sie brachten zwölf Strahlrohre in Stellung. Zwischen der Alarmierung und dem Befehl „Wasser marsch“ am letzten Strahlrohr vergingen gerade einmal 15 Minuten.

Beeindruckt vom Können des Feuerwehr-Nachwuchses zeigten sich ihr oberster Dienstherr, Bürgermeister Arnold-Richard Lenz, der ebenfalls der Übung beiwohnte, sowie die stellvertretenden Gemeindebrandinspektoren André Köhler und David Rubröder. Auch Gemeindejugendfeuerwehrwart Torben Thorn war sehr erfreut vom reibungslosen Ablauf und der guten Kooperation unter den Ortsteil-Jugendfeuerwehren.

75 Mitglieder

Im Anschluss an die Übung trafen sich die Jugendfeuerwehrleute zu ihrer jährlichen Jahreshauptversammlung. Hier ließ Gemeindejugendwart Thorn in seinem Report die Höhepunkte des Jahres 2013 Revue passieren, zum Beispiel die gemeinsame Fahrt zur Berufsfeuerwehr Frankfurt oder die Teilnahme am Kreiszeltlager in Mengerskirchen.

Die Jugendfeuerwehren des Marktfleckens Villmar hatten zum Stichtag 31. Dezember 2013 75 Mitglieder, davon 29 Mädchen und 46 Jungen. 17 Neuzugänge wurden im vergangenen Jahr verzeichnet, zehn Jugendliche wechselten in die Einsatzabteilungen der Feuerwehren.

Bürgermeister Lenz unterstrich in seinen Grußworten die wichtige Arbeit der Jugendfeuerwehr und dankte den Jugendwarten und Betreuern für weit mehr als 1600 Stunden erbrachten Zeitaufwand für die Jugend. Den Abschluss machte ein gemeinsames Essen, das sich die Teilnehmer nach dem anstrengenden Nachmittag redlich verdient hatten. (nnp)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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