Hünfelden-Ohren. Das Interesse an der Jugendarbeit der Feuerwehren ist groß: 104 Jugendwarte und zahlreiche Ehrengäste sorgten bei der 43. Delegiertenversammlung für einen vollen Saal in Ohren ...
VERSAMMLUNG Stefan Seidel vom Hessischen Jugendfeuerwehrverband lobt Jugendarbeit in der Region
Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer (parteilos) eröffnete die Versammlung und verwies auf den Arbeitskreis "Die Zukunft der Feuerwehren in Hünfelden" ihrer Kommune: "Wir machen uns ernsthafte Gedanken, wie es mit den Feuerwehren weiter geht", sagte sie. Von ihr ging ein Appell an die Politiker, die Wertschätzung der Feuerwehr zu stärken. Die Feuerwehr gehöre neben dem Pflegepersonal zu den angesehensten Berufen, sagte Landrat Manfred Michel (CDU). Er dankte auch den Eltern der Jugendlichen, die ihre Schützlinge im Sinne ehrenamtlichen Engagements erzögen.
Stefan Seidel vom Hessischen Jugendfeuerwehrverband sprach den Verantwortlichen im Landkreis Limburg-Weilburg "sehr gute Arbeit" mit den Kindern und Jugendlichen attestierte. Der Kreis arbeitete gegen den Trend in Hessen, wo die Zahl der Jugendwehren rückläufig sei. Im Landkreis Limburg-Weilburg dagegen wurde die Zahl von 95 Jugendfeuerwehren im Jahr 2014 auf 98 im vergangenen Jahr gesteigert. Dazu gehören 878 Jungen und 359 Mädchen. In Einsatzabteilungen übernommen wurden 47 Jungen und 11 Mädchen.
Stefan Seidel übernahm dann auch noch die Aufgabe, Ehrungen an verdiente Funktionäre auszusprechen. Die Floriansmedaille des Hessischen Jugendfeuerwehrverbandes in Bronze ging an Martin Kulakowski aus Probbach, die Medaille in Silber an Florian Lenk aus Langenbach und in Gold an Kirsten Klapper aus Allendorf. Andreas Hartmann aus Waldernbach wurde dazu mit der Floriansnadel in Silber des Deutschen Jugendfeuerwehrverbandes geehrt.
Auch wurde während der Versammlung in Ohren das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager 2016 in Aumenau durch Maurice Kahlheber angesprochen. "Wir wollen die Teilnehmerzahl von 1000 knacken", sagte er.
Schließlich gab es Ergänzungswahlen unter der Leitung von Thomas Schmidt. Zur Leiterin "Fachgebiet Mädchen- und Jungenarbeit" wurde Corinna Sattler gewählt. Nina Lückel und Sophia Lang wurden zu zwei gleichberechtigten Kreisjugendsprecherinnen für die Dauer von zwei Jahren gewählt. Ebenfalls gewählt wurde der Ort für die Ausrichtung der 44. Delegiertenversammlung: Den meisten Zuschlag bekam Oberzeuzheim ...
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