Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Beselich-Niedertiefenbach. Auf ein ereignisreiches Jahr blickte Jugendwartin Sabina Heil in der Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Niedertiefenbach zurück ...

Der neugewählte Jugendvorstand mit Jugendwartin Sabina Heil (li.), Wehrführer Markus Heibel (2. v. re.) und Gemeindejugendwart Thomas Ludyk.
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Der neugewählte Jugendvorstand mit Jugendwartin Sabina Heil (li.), Wehrführer Markus Heibel (2. v. re.) und Gemeindejugendwart Thomas Ludyk.

Erfreut zeigte sie sich über zehn Eintritte in die Jugendwehr, denen allerdings sechs Austritte gegenüberstanden. Drei Mitglieder wechselten in die Einsatzabteilung; sie werden der Jugendfeuerwehr als Betreuer treu bleiben.

Die jungen Floriansjünger absolvierten im vergangenen Jahr 39 Übungen, davon zwölf Stunden allgemeine Jugendarbeit und jeweils 13 Stunden theoretische sowie praktische feuerwehrtechnische Ausbildung. Neben den regulären Übungsstunden engagierten sich die Jugendfeuerwehr-Mitglieder auch bei anderen Gelegenheiten: Sie sammelten ausgediente Weihnachtsbäume ein, unterstützten den NABU bei der Umweltsäuberungsaktion und nahmen an der gemeinsamen Jahreshauptversammlung aller Beselicher Jugendfeuerwehren mit anschließendem Besuch der Eissporthalle Diez teil. Zu den zusätzlichen Aktivitäten zählten außerdem das Ausrichten des Martinsfeuers sowie eine Weihnachtsfeier als Jahresabschluss. Höhepunkt war die Teilnahme am Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehren in Schadeck. Im Juli fand bereits zum zweiten Mal eine gemeinsame Übung von Jugendfeuerwehr und Einsatzabteilung statt.

Stolz berichtete Heil von der Abnahme der Jugendflamme in Weyer, an der sieben Jugendliche mit Erfolg teilgenommen hatten. Mit allen Übungen, Lagern und Fahrten absolvierten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Niedertiefenbach mehr als 3000 Mannstunden, die durchschnittliche Übungsbeteiligung lag bei vorbildlichen 16 Teilnehmern.

Gemeindejugendwart Thomas Ludyk und Wehrführer Markus Heibel bedankten sich bei den Jugendlichen für ihr Engagement und die rege Teilnahme an Übungen und Aktivitäten. Sie hofften, dass möglichst viele der Jugendlichen dem Beispiel ihrer Betreuer und älteren Kameraden folgen und sich in die Einsatzabteilung übernehmen lassen. Ludyk, der sein Amt in diesem Jahr zur Verfügung stellt, bedankte sich außerdem bei Betreuern und Jugendlichen für die tolle Zusammenarbeit während der vergangenen fünf Jahre.

Sabina Heil dankte auch William Schneider, der seine Betreuertätigkeit nach fünf Jahren niederlegt, sowie dem gesamten Betreuerteam, ohne das die Übungen und Aktivitäten gar nicht möglich wären.

Die nächsten Termine stehen bereits fest, darunter die Teilnahme am Kreiszeltlager in Aumenau, eine 24-Stunden-Übung mit Besuch der Berufsfeuerwehr, die Teilnahme an Wettbewerben sowie das Ausrichten des Martinsfeuers. (nnp)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 


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