Weinbach-Freienfels, Dienstag, 22.12.2009. Ein unbewohntes Haus ist in der Bergstraße am Dienstagnachmittag teilweise eingestürzt und musste in der Nacht komplett abgerissen werden ...
... Vermutlich durch ein geplatztes Wasserrohr ist in den vergangenen Tagen Wasser im Haus ausgetreten und hatte die Lehmwände teilweise durchnässt und aufgeweicht. Auf der Rückseite ist eine Wand im Obergeschoss in den Garten gestürzt und Risse zeigten sich in der Giebelwand. Feuerwehren aus Weinbach, das technische Hilfswerk, der Kreisbrandinspektor und ein Bausachverständiger waren vor Ort. Entschieden wurde nach ersten Abstützmaßnahmen, das einsturzgefährdete Haus abzureißen. Ein im Garten in der Nähe des Hauses stehender, teilweise gefüllter Flüssiggastank, musste jedoch zuvor aus der Gefahrenzone gebracht werden. Ein verständigter Notdienst pumpte etwa 1300 Liter ab und der Behälter wurde vom THW mit einem Bagger geborgen. Zuvor sind die Bewohner der umliegenden Straßen sicherheitshalber evakuiert und im Dorfgemeinschaftshaus Freienfels unter gebracht worden. Die Abrissarbeiten waren etwa gegen Mitternacht abgeschlossen, das Gelände mit einem Bauzaun gesichert. Der Schaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Anmerkung KFV:
[Hier] finden Sie unseren ausführlichen Bericht mit Bildern und TV-Bericht.
Schwerer Verkehrsunfall
Gemarkung Villmar-Weyer
Donnerstag, 13.08.09, gegen 20.20 Uhr
Auf der Landstraße zwischen Selters-Münster und Villmar-Weyer kam es im Begegnungsverkehr zu einem Frontalzusammenprall zweier Pkws, bei dem alle sieben Fahrzeuginsassen erheblich verletzt worden sind.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet der aus Richtung Münster kommende Unfallverursacher in einer langgezogenen Linkskurve auf den Gegenfahrstreifen. Dabei hinterließ sein Wagen längere Reifenspuren auf dem Asphalt. Der Fahrer, ein 48-jähriger Mann aus England, seine Frau und zwei mitfahrende Kinder, 8 und 16 Jahre alt, sowie die drei Frauen im entgegen kommenden Wagen wurden verletzt und mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Inzwischen konnte die Familie aus England komplett das Krankenhaus wieder verlassen. Fahrerin und Beifahrerin des beteiligten Wagens sind nach wie vor mit erheblichen Verletzungen im Krankenhaus.
Bei dem vom Unfallverursacher benutzten Pkw handelt es sich um ein in Großbritannien zugelassenes Fahrzeug mit Rechtssteuerung. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
Zur Versorgung der Verletzten waren insgesamt sieben Rettungswagen und drei Notärzte im Einsatz, dazu der leitende Notarzt und der organisatorische Leiter Rettungsdienst. Ebenso waren die Freiwilligen Feuerwehren Villmar und Weyer sowie die Straßenmeisterei Brechen im Einsatz.
Die Landstraße musste bis zur Bergung der Fahrzeuge gegen 22.00 Uhr komplett gesperrt bleiben.
