Mittelhessen.deWeilburg (dn). Sechs Wochen nach dem Beginn sind die Rohbauarbeiten für die Erweiterung der Bermbacher Feuerwehrstation abgeschlossen ...

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Feuerwehrhaus wird erweitert
Stadt setzt 15 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 1,87 Millionen Euro um


Im künftigen Jugendraum im Obergeschoss des Erweiterungsbaus sahen sich (von links) Markus Cromm, Walter Frank, Erich Cromm, Hans-Peter Schick, Tobias Stein, Bernd Reimann und Rufat Akbulut um. (Foto: Nobbe)







Bild: Im künftigen Jugendraum im Obergeschoss des Erweiterungsbaus sahen sich (von links) Markus Cromm, Walter Frank, Erich Cromm, Hans-Peter Schick, Tobias Stein, Bernd Reimann und Rufat Akbulut um. (Foto: Nobbe)

Die künftigen Räume für das Umkleiden vor und nach Einsätzen, ein neues Büro und einen Jugendraum hat Bürgermeister Hans-Peter Schick (parteilos) besichtigt und dabei eine Zwischenbilanz für die Weilburger Verwendung der Mittel aus den Konjunkturförder- und dem Investitionsprogramm von Bund und Land.

Zur Verfügung stehen und bis Ende dieses Jahres zu verbrauchen sind 1,87 Millionen Euro. Durch die zeitige befristete Einstellung des Bauingenieurs Rufat Akbulut speziell für die Abwicklung von 15 beschlossenen Projekten vor allem für Energieeinsparung, Brandschutz, Kinder und Sport konnten nicht nur günstige Preise erreicht, sondern zusätzlich noch Mittel für die Turnhalle Drommershausen und den Sportplatz Waldhausen bereitgestellt werden. Laut Schick profitierten davon Kindergärten, Bürgerhäuser, Feuerwehreinrichtungen und das Rathaus. Nach Ablauf seines projektbezogenen Jahresvertrages dankte der Bürgermeister Akbulut für seine erfolgreiche Arbeit.

Die Erweiterung des Feuerwehrhauses in Bermbach war eins dieser Projekte, für das Kosten in Höhe von 126 000 Euro kalkuliert sind.

Wehr steuert Eigenleistung bei


Etwa 15 000 Euro davon zahlt der Bermbacher Feuerwehrverein aus eigenen Mitteln, wie der Vorsitzende Markus Cromm mit seinen Kameraden Erich Cromm, Bernd Reimann und Stadtjugendfeuerwehrwart Tobias Stein erklärte.

Für die Erd-, Mauer- und Zimmerarbeiten waren vor allem Mitglieder der Einsatzabteilung bis jetzt rund 200 Stunden tätig, nochmal die gleiche Zeit wird laut Cromm erforderlich sein für Hilfe bei den bereits vergebenen Handwerkerarbeiten für Heizung, Elektrik, Dämmung und Dacheindeckung. Für den Einsatz der Feuerwehr "weit über das normale Ehrenamt hinaus" dankte Schick den Bermbachern.

Ortsvorsteher und Stadtverordnetenvorsteher Walter Frank (SPD) freute sich über die Anerkennung der Stadt für Weilburgs kleinsten Stadtteil und lobte die Bermbacher Feuerwehr auch für ihre Nachwuchsarbeit mit Jugend- und Minifeuerwehr.

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