Mittelhessen.deMengerskirchen-Probbach (ts). Zu einer Übung haben die Sirenen die Feuerwehren in den fünf Mengerskirchener Ortsteilen alarmiert ...

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Wehren der Großgemeinde Mengerskirchen absolvieren Übung

Die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen eilten nach Probbach, wo im Heizungskeller der ehemaligen Lehrerwohnung ein "Brand" ausgebrochen war - so das angenommene Szenario.
Zeigten sich zufrieden mit dem Ablauf der Großübung (v.l.): Martin Blum, Michael Kintscher, Gemeindebrandinspektor Klaus Schlicht, Ralf Schmidt und Matthäus Hertl.(Foto: Strieder) | mittelhessen.deBild: Zeigten sich zufrieden mit dem Ablauf der Großübung (v.l.): Martin Blum, Michael Kintscher, Gemeindebrandinspektor Klaus Schlicht, Ralf Schmidt und Matthäus Hertl.(Foto: Strieder) | mittelhessen.de

Alarmiert wurden die Wehren von der zentralen Leitstelle in Limburg. Da sich in dem Haus mehrere Personen befanden, galt es für die zuerst am Einsatzort eintreffende Wehr aus Probbach, unverzüglich mit Atemschutzgeräten zur Menschenrettung und zur Brandbekämpfung in das Gebäude einzudringen.

Als nächste Gruppe traf die Wehr aus Dillhausen am Ort des Geschehens ein, sperrte den Einsatzort ab und baute mit den Kameraden aus Probbach eine erste Wasserversorgung auf.

Die nun ebenfalls eingetroffene Wehr aus Winkels errichtete eine Wasserversorgung von der Zisterne aus, die sich unter dem Probbacher Feuerwehrhaus befindet und stellte weitere Atemschutzgeräteträger bereit.

Die angerückten Wehren aus Mengerskirchen und Waldernbach gingen von der Rückseite des Gebäudes unter Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung vor, absolvierten einen Außenangriff auf das Gebäude und schützten die angrenzenden Gebäude. Koordiniert wurden die Einsätze von Gemeindebrandinspektor Klaus Schlicht.

65 Einsatzkräfte sind vor Ort

Die Atemschutzgeräteträger wurden von den Bereichsleitern Matthäus Hertl und Stefan Neuss in Absprache mit dem Gemeindebrandinspektor eingesetzt. Insgesamt waren 65 Einsatzkräfte vor Ort.

Alle sieben "Übungsverletzte" und Übungspuppen wurden schnell aus dem brennenden Haus gerettet und an einem Sammelplatz erstversorgt.

Das Gebäude, das vor Übungsbeginn verraucht worden war, wurde nach Beendigung der Übung mit einem großen Lüfter wieder rauchfrei gemacht.

Bei der abschließenden Nachbereitung sprach Gemeindebrandinspektor Klaus Schlicht von einer gelungenen Übung, die einmal mehr gezeigt habe, dass die fünf Mengerskirchener Wehren ausgezeichnet miteinander kooperierten und eine große Schlagkraft besäßen. Er dankte allen Einsatzkräften für ihr engagiertes Auftreten und Mitwirken, auch bei einer Übung.

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Dokument erstellt am 15.06.2011 um 12:34:13 Uhr

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