Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Limburg. Mit einem "Tag der offenen Tür" in der Limburger Gartenstraße sind die neuen Dienstleistungszentren des Kreises vorgestellt worden ...

Auf dem Hof des neuen Auf dem Hof des neuen Auf dem Hof des neuen "Gefahrenabwehrzentrums" in der Gartenstraße waren beim Tag der offenen Tür die technische Ausstattung und die Fahrzeuge verschiedener Rettungskräfte zu sehen. Foto: Braun
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Auf dem Hof des neuen Auf dem Hof des neuen Auf dem Hof des neuen "Gefahrenabwehrzentrums" in der Gartenstraße waren beim Tag der offenen Tür die technische Ausstattung und die Fahrzeuge verschiedener Rettungskräfte zu sehen. Foto: Braun

Interessante Einblicke in die Arbeit der Kreisverwaltung gab es am Samstag bei einem "Tag der offenen Tür" in den neuen Räumlichkeiten in der Limburger Gartenstraße. Das Kreissozialamt und das Amt für Öffentliche Ordnung haben in den vergangenen Wochen dort ein neues Zuhause gefunden. Auch das so genannte Gefahrenabwehrzentrum, die frühere "Leitstelle", ist jetzt hier untergebracht. Allein diese Einrichtung mit einer Nutzfläche von 1200 Quadratmetern hat 3,5 Millionen Euro gekostet.

Früher gab es auf dem Gelände Industriehallen, zuletzt ein Bundeswehr-Depot. Hunderte nutzten den Tag, um einmal hinter die Kulissen der Verwaltung zu schauen, für musikalische Unterhaltung sorgte die "Kreiscombo".

Auf dem Hof waren die technische Ausstattung und die Fahrzeuge verschiedener Rettungskräfte zu sehen. Unter anderem beteiligten sich Feuerwehren, Sanitätsdienste, die DLRG und das Technische Hilfswerk. Besonderes Interesse fanden die Räume des Gefahrenabwehrzentrums – technisch auf dem allerneuesten Stand. Hier laufen alle Notrufe auf, die unter der Nummer 112 im Kreisgebiet ausgelöst werden – und von hier aus werden auch die Rettungskräfte koordiniert.

32 000 Einsätze

Eine schweißtreibende Tätigkeit: im Laufe eines Jahres müssen rund 30 000 Rettungsdienst- und mehr als 2000 Feuerwehreinsätze koordiniert werden.

Landrat Manfred Michel (CDU) blickte zurück auf die Entwicklung des insgesamt 26 000 Quadratmeter großen Geländes (inklusive Parkplätze), das der Kreis 2001 zu einem "absoluten Schnäppchenpreis" von damals 2,1 Millionen Mark erworben habe. Der Standort habe eine hervorragende Innenstadtlage und sei nun soweit fertiggestellt, wie es bereits vor mehr als zehn Jahren geplant war.

Ein neues Zuhause gefunden haben dort unter anderem die "Gesellschaft für Ausbildung und Beschäftigung", die Schuldnerberatung und das Jobcenter sowie die die verschiedenen Entsorgungsleistungen der GAB.

Im Beisein des Ersten Kreisbeigeordneten Helmut Jung (SPD), Kreisbrandinspektor Georg Hauch und vieler Kreisausschussmitglieder dankte Michel allen, die sich am "Tag der offenen Tür" in irgendeiner Form beteiligten. Der Verkauf von Speisen und Getränken kam zudem einem gutem Zweck zu Gute: das Geld wird für die Kindersozialstiftung des Landkreises verwendet.

Der Landrat sprach auch baulich von einer großartigen Aufwertung und einer Bereicherung für die Stadt Limburg.bezeichnete: "Hier ist ordentlich was bewegt worden!", sagte Michel. Er zeigte sich "stolz, dass so viele hier dabei sind, um sich und ihre Arbeit zu präsentieren und den Bürgern näher zu bringen."

Ideengeber für das Fest war die Alters- und Seniorenabteilung der Wehr. bra (bra)

Artikel vom 04. Juni 2012, 03.23 Uhr (letzte Änderung 04. Juni 2012, 05.02 Uhr)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

Anmerkung KFV:

Lesen Sie auch unseren Artikel: Tag der offenen Tür im GAZ war ein Erfolg

[Hier] in unserer Bildergalaerie findet man Bilder der Veranstaltung.

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