News der Nassauischen Neue PresseWeilburg. Bei dem in drei verschiedene Stufen eingeteilten Leistungsnachweis der Jugendfeuerwehr bewarben sich rund 50 Jugendliche aus sieben Feuerwehren des Kreisverbandes Limburg-Weilburg um die Auszeichnung «Jugendflamme» ...

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Hinweis:
Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

Feuerwehrnachwuchs zeigt sich bei der „Jugendflamme“ fit in Theorie und Praxis

Im Rahmen des Weilburger Feuerwehrfestes stellte der Feuerwehrnachwuchs im Alter von zehn bis 18 Jahren am Stützpunkt in der Hainallee sein Können unter Beweis. Diese Abnahme geschah erstmals auf Kreisebene, um mit den organisatorischen Kräften hauszuhalten. Neben Fragen aus dem Bereich Bildung mussten die Jugendlichen Aufgaben in Erster Hilfe und Gerätekunde lösen und einige praktische Übungen absolvieren.

Im praktischen Teil des Nachweises mussten die Buben und Mädchen über Leitern und andere Hindernisse klettern, durch einen Tunnel kriechen, balancieren und Seilknoten flechten.

Kleine Fehlgriffe, zügiger Ablauf


Die Fortgeschrittenen in der höchsten Stufe, vier Jugendliche aus Weinbach und einer aus Obertiefenbach, mussten Löschangriffe mit Wasser und Schaum ausführen. Da gab es in der Aufregung den einen oder anderen Fehlgriff, kleine Probleme mit dem Starten der Motorpumpe oder Zeitverzögerungen bei «Wasser Marsch», welche die Schiedsrichter ankreideten. Es gab aber auch lobende Worte bei zügigem Ablauf einer Aktion.

Alle 50 Teilnehmer haben die «Jugendflamme» bestanden und erhielten nach dem Abschluss aus den Händen Birgit Born, Fachgebietsleiterin für Öffentlichkeitsarbeit der Kreisjugendfeuerwehr Limburg-Weilburg, der stellvertretenden Kreisjugenfeuerwehrwartin Brigitte Klitschner und Weilburgs Bürgermeister Hans-Peter Schick (parteilos) in dessen Eigenschaft als Schirmherr des Jubiläumsfestes die Ansteckplakette und die Urkunde. 25 Mal wurde die Stufe l vergeben, 21 Mal die Stufe 2 und vier Mal die Stufe 3.

Nach diesem Erfolg wird die Kreisjugendfeuerwehr die «Jugendflamme» auch weiterhin möglichst an zentralen Orten austragen. mhz

Eine starke Truppe bestand die Aufgaben der «Jugendflamme». Den Teilnehmern gratulierten Führungskräfte der Feuerwehr und Bürgermeister Hans-Peter Schick. Foto: HorzEine starke Truppe bestand die Aufgaben der «Jugendflamme». Den Teilnehmern gratulierten Führungskräfte der Feuerwehr und Bürgermeister Hans-Peter Schick. Foto: Horz

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