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Nassauische Neue Presse
Hünfelden-Kirberg. Ein eher seltenes Übungsobjekt hatte sich die Freiwillige Feuerwehr für ihre Jahresabschlussübung ausgesucht, die evangelische Kirche inmitten des Orts. Als Übungsszenario hatte der Einsatzleiter auf seiner Alarmmeldung...

Hinweis:
Verwendung der Artikel der Nasauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

... eine Verpuffung stehen, die durch Schweißarbeiten bei einer Reparatur im Dachgeschoss der Kirche aufgetreten und bei der durch die Entzündung der Gase ein Brand entstanden war. Pfarrer Uwe Buschmann hatte einen lauten Knall gehört, eilte vom Gemeindebüro herüber in die Kirche, die bei seinem Eintreffen schon dicht verraucht war. Sofort alarmierte er per Handy die Feuerwehr.

Die Wehrleute begannen nach ihrem Eintreffen binnen weniger Minuten mit umfassenden Rettungs- und Löscharbeiten. Einer der Handwerker hatte sich selbst aus der verrauchten Kirche befreien können und berichtete, dass sich noch insgesamt vier Personen, drei Handwerker und der Organist, in der Kirche befänden.

Die Größe des Gebäudeinneren, der weitläufige Dachstuhl und die eingeschränkte Zugänglichkeit des Kirchturms verlangte den Feuerwehrleuten einiges ab, machte es insbesondere den eingesetzten Atemschutztrupps schwer, sich zu orientieren und direkt zu den Verletzten vorzudringen.

Zuerst gelang die Rettung des Organisten, der auf der Treppe zur Orgel «bewusstlos» gefunden wurde. Dann konnten die drei Handwerker, alle dargestellt von Angehörigen der Jugendfeuerwehr, die sich im Bereich des alten Läutewerks und im Kirchturm aufgehalten hatten, aufgefunden und unter Einsatz von Atemschutzgeräteträgern gerettet und herausgebracht werden.

Bei der abschließenden «Begehung» wurde die umfassende und rasche Wasserversorgung über verschiedene Hydranten aus der Hoch- und Tiefzone, der beherzte Einsatz der Atemschutzkräfte und auch der disziplinierte Funkverkehr gelobt. Kleinere Mängel wie beispielsweise Probleme in der Abstimmung aufgrund der räumlichen Trennung der verschiedenen Angriffswege wurden erkannt und thematisiert. Alles in allem zog der anwesende Gemeindebrandinspektor Michael Crecelius (Heringen) ein sehr positives Fazit. Er dankte den über 35 Aktiven, die an der Übung teilgenommen hatten, aber auch für deren Engagement, das sie im abgelaufenen Jahr gezeigt hatten, lobte die herausragende Personalstärke und den «ansehnlichen» Ausbildungsstand der Kirberger Feuerwehrleute.

Geplant und begleitet worden war die Übung von den aktiven Feuerwehrleuten und kirchlichen Mitarbeitern Erich Brunn und Bärbel Leukel sowie Pfarrer Uwe Buschmann und Wehrführer Arndt Preußer. Bei der Besprechung ging Preußer noch einmal auf die Besonderheiten des Einsatzobjektes Kirche ein, in der es neben der Menschenrettung und Brandbekämpfung auch um die Sicherung von historischen Kulturgütern geht, so zum Beispiel der Orgel und der gotischen Kirchenfenster. Der evangelischen Kirchengemeinde dankte er für die Bereitstellung des außergewöhnlichen Übungsobjektes.

Der erst seit kurzem amtierende evangelische Pfarrer Uwe Buschmann zeigte sich sehr beeindruckt von dem effektiven Ablauf der Übung und sicherte den «wackeren Praktikern im Ehrenamt» eine gute Zusammenarbeit zu.

Auch Ortsvorsteher Karl-Heinz Wusch hatte es sich ebenfalls nicht nehmen lassen, die Übung zu verfolgen und brachte stellvertretend den Respekt der Bürger für den Einsatz der Feuerwehrleute zum Ausdruck. wu

Die evangelische Kirche war Schauplatz der Jahresabschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Kirberg. Beim Abtransport des «verletzten» Organisten musste der gesamte Kirchenraum durchquert werden.
Die evangelische Kirche war Schauplatz der Jahresabschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Kirberg. Beim Abtransport des «verletzten» Organisten musste der gesamte Kirchenraum durchquert werden.

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