Waldbrunn-Hausen. Zwar wurde eine Bewohnerin durch Rauchgase leicht verletzt, insgesamt blieben die Folgen eines Kellerbrands am Samstag in Hausen jedoch gering ...
Bild: Im Keller dieses Hauses in der Langstraße geriet eine Waschmaschine in Brand. Foto: Häring
Grund dafür war nicht zuletzt ein Gerät, das in jedem Baumarkt für fünf Euro zu haben ist. Ein Rauchmelder schlug am Samstag um 14.30 Uhr im Haus eines Ehepaares in der Langstraße in einer untervermieteten Wohnung an. Die Vermieter hatten ein Mittagsschläfchen gehalten, wurde aber sofort aufgeschreckt, bemerkten den Rauch und rief die Feuerwehr.
Während die Brandbekämpfer noch anrückten, löschte die Mieterin das Feuer, das im Waschkeller ausgebrochen war, bereits selbst. Dabei atmete sie giftige Dämpfe ein und musste mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus gefahren werden. Neben der Hilfe für die Mieterin bekam die Feuerwehr nicht viel zu tun, identifizierte aber einen Kurzschluss an einer Waschmaschine als vermutliche Brandursache. Anschließend wurde das gesamte Haus noch durchlüftet, da sich der Rauch überall breit gemacht hatte. kdh
Artikel vom 30. Dezember 2012, 18.50 Uhr (letzte Änderung 31. Dezember 2012, 04.20 Uhr)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
