Wiesbaden. Eine neue Verordnung des Landes Hessen sorgt für Wirbel bei den hessischen Kommunen ...

 Gemeinde- und Stadtbrandinspektoren bekommen Unterstützung

Durch die neue Verordnung wird jede Kommune gezwungen, ab dem 1. April 2016 pro 5 freiwilligen Feuerwehren jeweils einen Hilfssachbearbeiter einzustellen.

Diese Verwaltungsangestellten sollen zukünftig die Führungskräfte, insbesondere die Stadt- und Gemeindebrandinspektoren in Hessen, aber auch die Wehrführer bei ihren Arbeiten unterstützen bzw. auch Tätigkeiten übernehmen. Viele Verwaltungstätigkeiten, wie die Erstellung von Bedarfs- und Entwicklungsplänen, die Erfassung von Personal, Gerät und Einsätzen in Florix, Unterstützung bei der Beschaffung von Feuerwehrausrüstung sowie bei der Brandschutzerziehung und -aufklärung belasten die ehrenamtlich Tätigen in den Feuerwehren.

„Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden“, so die Landesvertretung. Der Städte- und Gemeindebund hingegen rebelliert: „Dies stellt eine enorme zusätzliche finanzielle Belastung für die Kommunen und einen Eingriff in die kommunale Selbstverwaltung dar“.

Zusatz KFV: Uns würde hierzu die Meinung der Feuerwehren interessieren. Daher sind wir gespannt auf die Rückmeldungen unserer Kameradinnen und Kameraden. Sendet uns eine kurze E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.