Limburg. „Wir Feuerwehrmänner haben gelernt, dass Frauen besser hören können als Männer und absolut multitasking-fähig sind.“ So beginnt eine Pressemitteilung der Limburger Feuerwehr, die am Samstag ausrückte, um eine verirrte Taube zu retten ...
Die Frau, die die Feuerwehr so beeindruckt hat, stand am Samstagnachmittag vor einem Bekleidungsgeschäft in der Innenstadt. „Sie schaute sich die Auslagen an und unterhielt sich“, schreibt die Feuerwehr. „In der lauten und vollen Limburger Fußgängerzone vernahm sie leise Tierlaute und Kratzgeräusche an einem Regenrohr, das etwa einen Meter von ihr entfernt war.“ Sie verständigte die Feuerwehr.
Die jedoch hörte nach ihrem Eintreffen „weder Tierlaute noch Kratzgeräusche, obwohl die Frau uns sagte, dass da gerade wieder Geräusche waren“. Die Feuerwehrkameraden öffneten dennoch eine Revisionsklappe an dem Fallrohr: „Eine Taube war sichtbar und konnte herausgeholt werden.“ Das Tier sei unverletzt gewesen und sei in Freiheit entlassen worden. nnp
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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