Beselich. Daniel Höcker von der Freiwilligen Feuerwehr Beselich-Schupbach sowie Eric Heymann von Freiwilligen Feuerwehr Beselich-Niedertiefenbach haben in diesem Jahr die Brandschutzerziehung an der Grundschule Beselich durchgeführt ...

Die Brandschutzerziehung richtet sich an die Kinder der 3. Klassen und dauerte für alle drei Schulklassen dieser Jahrgangstufe jeweils zwei Schulstunden.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden die Kinder mit einigen feuerwehrtechnischen Gegenständen vertraut gemacht. Die Kinder durften sich einen Gegenstand aussuchen und zusammen mit den Einsatzkräften der Feuerwehr den anderen Kindern erläutern, wofür man den Gegenstand benötigt. Anschließend wurde anhand von zwei unterscheidlich großen Kerzen verdeutlicht, dass warmer Rauch nach oben steigt und in brennenden Räumen der Sauerstoff zuerst oben verdrängt wird. Denn die höhere der beiden Kerzen erlosch zuerst, als die Kerzen unter ein Glasgefäß gestellt wurden. Daher soll man sich im Brandfall möglichst in Bodennähe aufhalten.

Ferner zeigten die beiden Feuerwerhrmänner den Kindern, wie eine Einsatzkraft mit Atemschutzausrüstung aussieht und sich anhört, wenn sie durch die Maske atmet. Dadurch soll den Kindern die Angst vor Feuerwehrleuten mit Atemschutzgerät genommen werden.

Zum Abschluss übten die Brandschutzerzieher mit den Kindern, wie man einen Notruf richtig absetzt. Dabei sollen die Kinder der virtuellen Leitstelle mitteilen, wer anruft, was passiert ist, wo es passiert ist und wie viele Verletzte es gibt. Zudem soll man stets auf Rückfragen warten.

Diese Aufgabe lösten die Kinder sehr gut. Insgesamt waren die Kinder bei der Brandschutzerziehung mit sehr viel Eifer und Aufmerksamkeit dabei.

Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.