Dornburg-Langendernbach. Auch für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren gibt es im Einsatzalltag immer wieder eine Premiere: Die Langendernbacher und Frickhöfer Einsatzkräfte wurden zu einem Pkw-Brand an der Mainzer Landstraße gerufen, normalerweise Routine ...
Doch diesmal handelte es sich um ein Elektro-Auto, das an der Ladestation hing und wohl durch einen technischen Defekt in Feuer geriet. Die Rauchsäule war weithin sichtbar. „Das Auto hat Lithium-Ionen-Akkus, und die müssen ausgebaut werden. Wenn diese defekt sind, kann eine Stichflamme entstehen und auch Umweltschäden passieren“, so Gemeindebrandinspektor Jürgen Schmidt. Unter Atemschutz mussten die Einsatzkräfte die Ladefläche mit Spreitzer hochstemmen, um an die Akkus zu kommen. Anschließend musste die Limburger Feuerwehr nachalarmiert werden, die einen Bergebehälter aus Edelstahl besitzt, der im Innenbereich eine Plastikfolie hat. Hierein kommt der Lithium-Ionen-Akku um anschließend mit kaltem Wasser aufgefüllt und 48 Stunden gekühlt zu werden. Im Einsatz waren hier aus Limburg der Gerätewagen Umweltschutz und der Gerätewagen Logistik. Der Einsatz dauerte dann am Ende von 14.24 Uhr bis 18.42. Uhr.kdh
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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