Bad Camberg-Würges. Die Viertklässler der Grundschule Würges lernten bei der Feuerwehr allerlei Wissenswertes über das richtige Verhalten im Brandfall ...
Grundschulkinder aus den vierten Klassen besuchen die Brandschützer
Schon früh Kindern das Verhalten im Umgang mit Feuer zu erklären, diese Aufgabe hat sich die Freiwillige Feuerwehr Würges auf die Fahnen geschrieben. Diesmal waren 33 Schülerinnen und Schüler der beiden vierten Klassen der Grundschule Würges zu Besuch. Die Kinder lernten jede Menge vom stellvertretenden Wehrführer Thomas Meffert und seinem Team aus Franz Gabriel, Karl Thies, Enrico Hartmann und Jennifer Borsch.
Als Erstes stand der theoretische Teil der Brandschutzerziehung auf dem Programm. Die Kinder erfuhren den Unterschied zwischen einem guten Feuer, das man zum Beispiel zum Kochen auf dem Herd benötigt und einem bösen Feuer wie einem Wohnungsbrand. Sie lernten auch, wie es entstehen und gelöscht werden kann. „Rauch zieht nach oben, und wir gehen nach unten“ – lautet ein wichtiger Spruch, den es im Brandfall zu beherzigen gilt. Außerdem wurde den Jungen und Mädchen das richtige Verhalten bei einem Feueralarm in der Schule erklärt.
Im praktischen Teil durchliefen die Schüler drei Stationen. Zuerst übten sie zusammen mit Thomas Meffert, wie man in einem Notfall einen Notruf absetzt und dann mit der Leitstelle kommuniziert. Dann machten die Kinder bei Franz Gabriel, Karl Thies und Enrico Hartmann einige Experimente. Sie probierten aus, welche Stoffe und Fasern sich leicht oder weniger leicht entzünden. Sie erfuhren außerdem einiges über brennbare Gase, und dass auch Aluminium brennen kann. Schließlich zeigte Jennifer Borsch den Kindern die Feuerwehrfahrzeuge mit den verschiedenen Geräten und Materialien. Sie durften sich auch die Bekleidung der Feuerwehrleute genauer anschauen und sogar anprobieren.
Am Ende der Veranstaltung gab es für jeden Teilnehmer der Brandschutzerziehung eine Urkunde für das erworbene Wissen.red
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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