Hadamar. Die heftigen Großwetterlagen in den vergangenen Monaten hatten zum Teil auch längere Stromausfälle in vielen Gemeinden des Kreises Limburg-Weilburg zur Folge. Ob dies Äste waren, die auf Stromleitungen fielen oder aber auch Kurzschlüsse in Verteilerstationen: Immer waren über mehrere Stunden Haushalte ohne Strom ...

Notstromaggregate für die Feuerwehren

Darauf reagierte jetzt Hadamars Stadtbrandinspektor Jürgen Horn. Er beantragte für sämtliche Feuerwehren der Stadt und seine Ortsteile Notstromaggregate. „Diese wurden auch ohne Schwierigkeiten sofort von den Ausschüssen und von den Stadtverordneten genehmigt“. erklärte Bürgermeister Michael Ruoff, der die angeschafften Notstromaggregate vorstellte und an die Feuerwehren übergab. „Wir wollten für einen Katastrophenfall gewappnet sein und wollen die mobile Stromversorgung sicherstellen“, sagte Ruoff. Auf den Einsatzfahrzeugen selber besteht schon die Möglichkeit einer externen Stromversorgung. Mit den neuen Notstromaggregaten können nun die Feuerwehrgerätehäuser in jedem Stadtteil komplett mit Strom versorgt werden. Damit ist dann auch in der Stadt und den Ortsteilen die Gelegenheit bei einem Stromausfall gegeben, ärztlich benötigte Apparaturen für kranke Bewohner zu betreiben oder aufzuladen. „Mit den 10 000 Euro, die pro Gerät in den Haushalt gestellt wurden, sind wir gut hingekommen“, sagt der Bürgermeister. kdh

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.