Limburg-Ahlbach. Das Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Ahlbach hat 150 Gästen wieder eine Menge Spaß bereitet. Allerdings haben die Organisatoren registriert, dass das Fest nicht mehr so gut wie in früheren Zeiten angenommen wird ...
Bild: Der Musikverein Hadamar Stadt & Land sorgte für gute Unterhaltung. Foto: Jörn Schäfer
Frühschoppen der Feuerwehr war zwar gut besucht, aber am Abend zuvor war wenig los
Dass diesmal wieder am Ende wenig Geld vom Sommerfest in der Vereinskasse des Ahlbacher Feuerwehrvereins hängenbleiben wird, das können die Brandschützer laut Jörn Schäfer gut verkraften. "Wir machen das ja nicht aufgrund des Geldes, sondern um etwas für die Ortsgemeinschaft zu tun", sagt der Pressewart. Doch wenn das Fest schon etwas wie eine zweite Kirmes im Dorf sei, dann wäre es, wie Schäfer meint, schon schön, wenn viele Ahlbacher das anerkennen und künftig wieder in größerer Zahl kommen würden.
Durch das nachlassende Interesse gebe es das Sommerfest der Feuerwehr ja mittlerweile schon nur noch jedes zweite Jahr. Im kommenden Jahr plant die Feuerwehr in Ahlbach ein buntes Adventstreiben.
Am Samstagabend blieb der Zuspruch zum Sommerfest besonders weit hinter den Erwartungen zurück, obwohl es trocken blieb und der Alleinunterhalter "Weiltaler Schorsch" für gut musikalische Unterhaltung sorgte.
Am Sonntag zum Frühschoppen und Mittagessen mit Auftritt des Musikvereins Hadamar Stadt & Land war dann zum Glück mehr los. Kein Wunder, war ja auch leckeres Essen garantiert, weil der Deutsche Meister im Grillen, Tobias Kimmel, mit seinem Smoker für die Bewirtung sorgte. Da der Profi-Griller Vereinsmitglied ist, machte Kimmel das übrigens für die Feuerwehrleute und die Gäste alles umsonst. Selbstverständlich zahlte die Wehr ihm aber den Einkauf der Fleischwaren. Gerade ältere Mitbürger nutzten das Fest, um Freunde zu treffen und ein leckeres Essen zu genießen. Später gab es dann auch noch Kaffee und Kuchen, bevor am späten Nachmittag Feierabend war.
Insgesamt 20 Helfer, überwiegend Mitglieder der Einsatzabteilung, aber auch passive Mitglieder, waren das ganze Wochenende ehrenamtlich im Einsatz.rok
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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