Villmar. O'zapft war: Bereits zum 16. Mal hatten die Freiwillige Feuerwehr und das Blasorchester Villmar zum Oktoberfest eingeladen. Und die Besucher kamen in Scharen ...

Bild: Mit einer frisch gezapften Maß eröffneten (von links) Andreas Hofmeister, Bürgermeister Matthias Rubröder, David Jung, Andreas Laux, Ralf Meuser, Ludger Behr, Andrea Rosbach, Pfarrer Michael Vogt, Tim Fritsch und Rainer Philipp das 16. Oktoberfest der Freiwilligen Feuerwehr Villmar. Foto: Helmut Volkwein

VON HELMUT VOLKWEIN

16. Oktoberfest im Marktflecken war wieder ein voller Erfolg - 500 Besucher lassen sich bayerische Klassiker schmecken
Die Freiwillige Feuerwehr des Marktfleckens Villmar und das Blasorchester hatten am Tag der Deutschen Einheit zum 16. Oktoberfest in und vor das Feuerwehrgerätehaus eingeladen. Bereits vor dem offiziellen Beginn zog es viele Besucher dorthin. Als das Jugendblasorchester unter der Leitung von Marius Schäfer das Oktoberfest musikalisch eröffnete, waren die aufgestellten Sitzgarnituren allesamt belegt und von Beginn an herrschte eine tolle Stimmung unter den zahlreichen Gästen.

Nachdem sich das Jugendblasorchester nach einer Stunde musikalisch verabschiedete, wurden die jungen Musiker mit großem Beifall für ihre tolle Darbietung belohnt. Im Anschluss betrat das ebenfalls von Marius Schäfer geleitete Blasorchester die Bühne und nach ihrem ersten Lied begrüßte der erste Vorsitzende Tim Fritsch offiziell die zahlreichen Gäste.

Musik darf nicht fehlen

Dann stieß sie gemeinsam mit Andreas Hofmeister, Bürgermeister Matthias Rubröder, Wehrführer David Jung, Abteilungsleiter Blasmusik Andreas Laux, Ralf Meuser, Ludger Behr, Andrea Rosbach, Pfarrer Michael Vogt und Rainer Philipp mit frisch gezapften Maß auf das 16. Oktoberfest an. Danach sorgte das Blasorchester noch über drei Stunden mit bayerischer Musik und aktuellen Wiesn Hits für ausgelassene Stimmung. Auch sie wurden für ihren musikalischen Einsatz mit großem Applaus belohnt. Den Abschluss bildete die Oldie-Band der Freiwilligen Feuerwehr Villmar mit ihrem gut einstündigen musikalischen Einsatz. Die fleißigen Damen vom Tennisclub Villmar verwöhnten die Besucher mit bayerischen Spezialitäten, leckerem Schweinsbraten mit Klößen, Leberkäse, Haxn und natürlich Weißwürsten mit Brezeln. Für ein Fest in dieser Größenordnung - die Verantwortlichen gehen von rund 500 Besuchern aus - werden zahlreiche helfende Hände benötigt. Andrea Rosbach, die "Mutter des Oktoberfestes", hatte als Mädchen für alles und Organisatorin alle Hände voll zu tun und hatte bei der Vorbereitung mit ihrem Team ganze Arbeit geleistet.

Dank der zahlreichen Helferinnen und Helfer musste niemand lange auf seine bayerische Spezialität oder seine Maß warten. Andrea Rosbach: "Auch unser 16. Oktoberfest hat zu unserer Freude an seiner Anziehungskraft nichts verloren. Ein herzliches Dankeschön an die zahlreichen Helferinnen und Helfer, neben der Feuerwehr waren Mitglieder des SV Villmar, der Garde Villmar, des Tennisclubs und vom Kult e.V. im Einsatz."

Ein ganz besonderes Dankeschön geht an Ursel Poppe und ihre Frauen vom Tennisclub. Seit dem ersten Oktoberfest ist Ursel Poppe mit ihrem Helferteam für das leibliche Wohl zuständig und sie sorgten auch dieses Mal für eine zügige Bedienung der hungrigen Gäste. Auch an die Süßmäuler hatte man gedacht, am Nachmittag bereiteten die Mädels der Tanzgruppe der Feuerwehr im Zelt auf dem Vorplatz frische Waffeln und Kaffee zu. Die kleinen Besucher tobten sich auf der traditionellen Hüpfburg aus und eine Mal- und Spielecke stand ebenfalls für die kleinen Besucher bereit.

Bild: Gelungener Auftakt: Das Villmarer Jugendblasorchester eröffnete unter Leitung von Marius Schäfer das traditionelle Oktoberfest. Foto: Helmut Volkwein

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.