Weilburg-Kirschhofen. Landrat Michael Köberle (CDU) hat Matthias Weber während einer Feierstunde zum 50-jährigen Bestehen des Dorfgemeinschaftshauses Kirschhofen den Ehrenbrief des Landes Hessen überreicht ...
Bild: Weilburgs Bürgermeister Dr. Johannes Hanisch (von links), Silke und Matthias Weber sowie Landrat Michael Köberle bei der Überreichung des Landesehrenbriefs. Foto: Kreis
"Ich möchte sehr gerne hervorheben, dass Matthias Weber immer für die Ortsgemeinschaft von Kirschhofen da ist und er einer derjenigen ist, auf die man immer als Helfer zurückgreifen kann, und dies vereinsübergreifend. Wenn er auch nicht immer direkt an der Spitze steht, so arbeitet er zumeist im Hintergrund und ist jemand, der sich ganz einfach um alles kümmert, was zu erledigen ist", sagte Köberle. Er sei genauso wie das Dorfgemeinschaftshaus ein echter Garant für das gesellschaftliche Leben in Kirschhofen.
Matthias Weber ist seit 1992 Schriftführer der Freiwilligen Feuerwehr Kirschhofen. Auch als stellvertretender Jugendwart war er für die Feuerwehr aktiv. Der stellvertretende Wehrführer Mario Erle hatte die Auszeichnung angeregt. Eingetreten ist s Weber in die Einsatzabteilung und den Verein 1989. Doch damit nicht genug, denn er ist auch langjähriges Mitglied in anderen Vereinen: Seit 1970 ist er im Turn- und Sportverein Kirschhofen, seit 1990 in der Burschenschaft. Zudem übernahm er auch über mehrere Jahre Verantwortung im Vorstand des Vereinsrings.
"Matthias Weber ist immer aktiv, hilfsbereit und unterstützend tätig, insbesondere wenn es um die Förderung des Sports und der Brauchtumspflege geht. Er ist immer mit von der Partie, ob bei der Zeltkirmes, den Festen des TuS Kirschhofen oder bei der Feuerwehr und Ausflügen des Feuerwehrvereins oder der Einsatzabteilung", sagte Köberle, der auch noch einige Worte im Hinblick auf 50 Jahre Dorfgemeinschaftshaus Kirschhofen fand. "Dorfgemeinschaftshäuser bringen die Menschen zusammen. Sie stärken die Identität und den Gemeinschaftssinn." red
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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