Limburg. Der Rekord von 13 000 verkauften Adventskalendern des Lions Clubs Limburg Mittellahn hat nun auch die Verantwortlichen von vielen gemeinnützigen Vereinen und Organisationen in der Region glücklich gemacht ...
Bild: Lions-Präsident Ulrich Heep übergibt dem Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am St.-Vincenz-Krankenhaus, Prof. Dr. Alex Veldman, die Urkunde. foto: privat
LIMBURG Lions Club übergibt Spenden aus dem Erlös des Adventskalenderverkaufs
Denn insgesamt konnten in diesem Jahr 21 650 Euro verteilt werden. Das seien satte 30 Prozent mehr als im Vorjahr, teilt Lions-Präsident Ulrich Heep mit. "Käufern und Sponsoren des Adventkalenders möchten wir recht herzlichen Dank für ihre Unterstützung sagen."
Es war die elfte Adventskalender-Aktion des Lions Clubs. Die vier weihnachtlichen Motive hatte wieder Künstler Gerhard Kissel gestaltet. Ein Rekord waren diesmal nicht nur die 13 000 Kalender, sondern auch die 600 Gewinne im Gesamtwert von mehr als 30 000 Euro.
Die Spendenübergabe 2020 war dann allerdings ganz anders als in den vergangenen Jahren. Die sonst übliche Übergabe in Form eines gemeinsamen Abends war wegen der derzeitigen Situation nicht möglich. "Dem Club war und ist es aber wichtig, dass die ausgewählten Organisationen zeitnah ihre Zuwendungen erhalten", betont Ulrich Heep. Somit musste ein neues Format gefunden werden. Unter Beachtung der derzeit geltenden Sicherheitsauflagen haben einzelne Mitglieder die bedachten Organisationen aufgesucht und die Spende in Form einer Urkunde übergeben.
Sie können sich über Spende freuen
Die bedachten sind: Bärenherz Stiftung, Bürgerfonds Elz, Bürgerfonds Hadamar, Dehrner Krebsnothilfe, Feuerwehrverband Limburg-Weilburg, Hospiz Anavena, Lebenshilfe Limburg-Diez, Leberecht Stiftung, Rumänienhilfe Obererbach, Gegen Noma-Parmed e.V., St.-Vincenz-Krankenhaus (Kinderstation), Waisenhaus Belarus und die Wissenswerkstadt Limburg. Zusätzlich wurden Rückstellungen für die Erweiterung der vom Club gebauten Schule in Malawi gebildet.red
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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