A 3 bei Elz. Nach einem Auffahrunfall am Dienstag gegen 4.40 Uhr auf der A 3 bei Elz bildete sich in Richtung Frankfurt ein kilometerlanger Stau, der bis zum Mittag andauerte ...
Bild: Auffahrunfall auf der A 3 bei Elz
Ein rumänischer Transporter war auf einen polnischen Silo-Lastzug aufgefahren, der feinsten Kohlenstaub geladen hatte. Bei dem Aufprall wurde der Ablass-Stutzen des Silozuges teilweise abgerissen, so dass feinster Kohlenstaub auf die Autobahn rieselte, der "fast so flüssig wie Wasser war", so der Elzer Wehrführer Hilmar von Schenck. Er war mit insgesamt 27 Wehrleuten im Einsatz, denen es mit Einsatz hydraulischer Rettungsgeräte gelang, den Ablass-Stutzen des Silos wieder zurück zu drücken und den Riss provisorisch abzudichten. Das THW füllte mit einem Radlader und Muskelkraft rund zehn Kubikmeter ausgetretenen Stoff in Transportbehälter um, damit die Fahrbahn wieder freigegeben werden konnte. Um 9.20 Uhr wurden zwei weitere Tanklöschfahrzeuge der Elzer Feuerwehr angefordert, um mittels Wasserstrahl die hartnäckigen Kohlestaubreste von der Fahrbahn zu spülen. kdh/Foto: Klaus-Dieter Häring
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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