Limburg. Derzeit ist es bei den Feuerwehrautos so, dass die Transportkapazitäten im Mannschaftsbereich nicht voll ausgeschöpft werden ...

NIEDERBRECHEN - Intensiveres Üben in Kleingruppen

Denn der Übungsbetrieb bei den Feuerwehren hat zwar wieder Fahrt aufgenommen, aber eben auch hier aufgrund der aktuell geltenden Vorsichtsmaßnahmen mit Abstand. Deshalb ist es derzeit so, dass aus einem großen Feuerwehrauto nur rund sechs Leute aussteigen - somit sind die Fensterplätze besetzt.

Die Ausbilder nutzen die besondere Zeit, um in Kleingruppen ein intensiveres Lernerleben zu ermöglichen. Mehr Übungsdurchgänge für die Teilnehmer, mehr Zeit für Fragen, mehr Zeit, sich mit dem Material zu befassen und sich Lerninhalte einzuprägen. Speziell die neuen Kameraden und Kameradinnen haben so einen richtigen Mehrwert von den personell reduzierten Übungsabenden.

Unfallverhütung ist ein Thema

So nutzt auch die Freiwillige Feuerwehr Niederbrechen die Zeit als Chance, freut sich der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Michael Gläser während der Übungsabende.

Während man im Sommer bis spät abends noch mit genügend Licht arbeiten konnte, ist es im Herbst früher dunkel - das rückt das Thema Unfallverhütung, also unter anderem die Vermeidung von Schäden an Mensch oder Material, in den Fokus. Ein falscher Tritt, ein falscher Handgriff - die Folgen können dramatisch sein.

Auch wenn die Fahrzeuge heute durch intelligente Lichtkonzepte für eine gute Umfeldbeleuchtung am Fahrzeug sorgten, Helmlampen im Sichtbereich Licht spendeten, sei doch gerade in unwegsamem Gelände oder der Hektik eines Einsatzes gegenseitige kameradschaftliche Aufmerksamkeit ein guter Begleiter, heißt es vonseiten der Feuerwehr.

Weitere Informationen

zur Arbeit der Wehr gibt es im Internet unter www.Feuerwehr-Niederbrechen.de.

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.