Berlin/Hannover. Feuerwehrdienst ist nicht frei von Gefahren. Unfälle passieren trotz aller Vorsicht, guter Ausbildung und neuester Technik immer wieder ...

Bild: Impressionen vom Messestand des Deutschen Feuerwehrverband (Foto: Helge Kudenholdt/DFV)

Damit der oder die Verunfallte in der Folge nicht noch weitere Nachteile erleidet und sich voll und ganz auf seine Behandlung und den Heilungsprozess besinnen kann, gibt es den Fachbereich Feuerwehr, Hilfeleistungen und Brandschutz bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Derer beiden Sachgebiete „Betrieblicher Brandschutz“ und „Feuerwehrwesen und Hilfeleistungsorganisationen“ stehen Rede und Antwort am DFV-Gemeinschaftsstand in Halle 27.

Dazu gehören auch die vier Feuerwehr-Unfallkassen Mitte (Sachsen-Anhalt und Thüringen), HFUK Nord (Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern) und die FUK Brandenburg. Die FUK Niedersachsen findet sich in Sichtweite gegenüber dem DFV-Stand beim LFV Niedersachsen. „Die Feuerwehr in guten Händen“ ist dann auch ein Slogan, mit dem die Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord ihr Leistungsspektrum überschreibt.

Als Schwerpunktthema am DFV-Stand hat sich die DGUV die Thematik „Hygienekonzept“ ausgeguckt. „Die Vermeidung der Verschleppung von Einsatzstellen-Schadstoffen hat in der letzten Zeit enorm an Bedeutung gewonnen – nicht zuletzt durch Feuerkrebs“, weiß Jürgen Kalweit von der HFUK Nord. „Wir wollen an unserem Stand für Hygienekonzepte in Feuerwehrhäusern werben und sensibilisieren“, ergänzen seine Kollegen Andreas Rieper und Jörg Ahlmeier von der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen. Dazu haben die Kassen unter anderem ein Medienpaket aufgelegt und zeigen einen Videoclip am Stand. Im Internet kann man sich zudem unter www.sichere-feuerwehr.de Praxistipps für baulich-technische, tätigkeitsbezogene und organisatorische Arbeitsschutzmaßnahmen im Feuerwehrhaus ansehen. Die Kollegen des DGUV haben zudem für nahezu alle Fragen die passenden Antworten.

Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)