Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
... Der Zeuge alarmierte sofort die Feuerwehr, deren Einsatzkräfte kurze Zeit später eintrafen und sofort Verstärkung anforderten, sahen sie sich doch einem richtigen Feuerball gegenüber. Die Flammen hatten auf die Stroh- und Heuballen übergegriffen.
Die Einsatzkräfte verlegten ihre Arbeit darauf, eine Ausbreitung des Feuers auf anliegende landwirtschaftliche Räumlichkeiten und das Wohnhaus der Familie zu verhindern. Dazu wurde noch die Hadamarer Feuerwehr mit ihrer Drehleiter angefordert. Nach Angaben der Polizei erfüllte die in der Scheune stehende Brandwand ihren Zweck. Durch sie und den Einsatz der Feuerwehren aus allen Ortsteilen von Waldbrunn wurde das Feuer zunächst von den landwirtschaftlichen Maschinen fern gehalten, die dann aus der Gefahrenzone gefahren wurden.
Die durch die Hitze zerberstenden Eternitplatten und die hoch in den Nachthimmel steigenden Flammen lockten auch hunderte von Schaulustige an. Der entstandene Sachschaden wird mit rund 30 000 Euro angegeben.
Die Ermittlungen der Polizei zur Brandursache dauern an. Ein technischer Defekt aufgrund von mangelhaften elektrischen Leitungen oder Verbindungen scheidet aus, in der Halle gibt es keinen Strom. Brandstiftung ist für die Polizei daher durchaus wahrscheinlich. Möglicherweise ist an dem Abend eine Person im Umfeld der Halle unterwegs gewesen und dabei Zeugen aufgefallen. In der Vergangenheit hat es nach Informationen der NNP immer wieder einmal aufgeschnittene Stroh- und Heuballen gegeben, teilweise sollen die Ballen auch aus der Scheune hingerollt worden sein. Entsprechende Beobachtungen können der Polizeidirektion unter Telefon: (0 64 31) 9 14 00 mitgeteilt werden. (kdh)
Die Einsatzkräfte verlegten ihre Arbeit darauf, eine Ausbreitung des Feuers auf anliegende landwirtschaftliche Räumlichkeiten und das Wohnhaus der Familie zu verhindern. Dazu wurde noch die Hadamarer Feuerwehr mit ihrer Drehleiter angefordert. Nach Angaben der Polizei erfüllte die in der Scheune stehende Brandwand ihren Zweck. Durch sie und den Einsatz der Feuerwehren aus allen Ortsteilen von Waldbrunn wurde das Feuer zunächst von den landwirtschaftlichen Maschinen fern gehalten, die dann aus der Gefahrenzone gefahren wurden.
Die durch die Hitze zerberstenden Eternitplatten und die hoch in den Nachthimmel steigenden Flammen lockten auch hunderte von Schaulustige an. Der entstandene Sachschaden wird mit rund 30 000 Euro angegeben.
Die Ermittlungen der Polizei zur Brandursache dauern an. Ein technischer Defekt aufgrund von mangelhaften elektrischen Leitungen oder Verbindungen scheidet aus, in der Halle gibt es keinen Strom. Brandstiftung ist für die Polizei daher durchaus wahrscheinlich. Möglicherweise ist an dem Abend eine Person im Umfeld der Halle unterwegs gewesen und dabei Zeugen aufgefallen. In der Vergangenheit hat es nach Informationen der NNP immer wieder einmal aufgeschnittene Stroh- und Heuballen gegeben, teilweise sollen die Ballen auch aus der Scheune hingerollt worden sein. Entsprechende Beobachtungen können der Polizeidirektion unter Telefon: (0 64 31) 9 14 00 mitgeteilt werden. (kdh)
Von der Drehleiter aus bekämpfen die Einsatzkräfte die Flammen in der landwirtschaftlich genutzten Halle in Hausen. Foto: Häring
