Elbtal-Heuchelheim. Mehr soziale Gerechtigkeit, einen Windpark für Elbtal und Breitbandkabel für die Elbtaler Bürger - die Jahreshauptversammlung der Elbtaler SPD war eine gute Gelegenheit, Wünsche zu äußern ...SPD fordert: Elbtal darf nicht außen vor bleiben
Die SPD kämpfe für gerechte Löhne, für ein einheitliches Gesundheitssystem und um gute Bildungschancen unabhängig von der sozialen Herkunft. Martin Rabanus, der Wahlkreiskandidat der SPD für die Bundestagswahl im September, forderte bei der Jahreshauptversammlung der SPD-Elbtal alle auf, für die Ziele der SPD einzutreten. Trotz der schlechten Umfragewerte lohne es sich für das SPD-Programm zu werben, sagte Rabanus. Auf der anderen Seite müsse hervorgehoben werden, dass die schwarz-gelbe Regierung keine Grundsätze habe und ihr Fähnchen in den Wind der Beliebigkeit hänge. In Hessen habe die Regierung Bouffier/Hahn abgewirtschaftet. Der Griff in die Gemeindekassen werde unter SPD-Führung beendet. Es könne nicht sein, dass die Gemeinden ausgeplündert werden und dann ein kommunaler Rettungsschirm für einige Kommunen gespannt werde, der diesen jedoch die Luft zu atmen nehme.
Auch die SPD Elbtal hat hehre Ziele: Michael Meier, Ortsvereins- und Fraktionsvorsitzender, berichtete vom Arbeitsprogramm der vergangenen zwölf Monate. Das neue Feuerwehrhaus und die Anschaffung des LF 10/6 habe für mannigfaltigen Diskussionsstoff gesorgt. Die Gemeinde sei mit diesen Investitionen an die Grenzen der finanziellen Leistungsfähigkeit gegangen. Die Feuerwehr stehe jetzt vor der Herausforderung das neue Haus mit Leben zu füllen. Die Feuerwehr sei ein Teil der Gemeindeverwaltung, es stehe nicht im Belieben der Gemeinde, wie die Feuerwehr auszustatten sei, sagte Meier. Kritik äußerte er auch in Sachen Teilregionalplan Energie Mittelhessen für Windenergieanlagen. Mit Phantomvögeln werde gegen die Windenergieanlage argumentiert. Sowohl Uhu als auch Schwarzstorch seien dort seit Jahren nicht mehr ansässig. Mit Scheinargumenten dürfe die dezentrale Windenergieerzeugung ,nicht verhindert werden. Schließlich sei dieses Vorhaben auch für die Gemeindefinanzen äußerst wichtig. Ein weiteres bedeutendes Thema für die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde sei die Breiband-Verkabelung. Schnelles Internet sei für Gewerbetreibende und Bürger unverzichtbar.
Bewährtes Personal
Dafür will die SPD Elbtal auch in Zukunft kämpfen - mit dem bewährten Vorstand: Michael Meier wurde in seinem Amt als Vorsitzender, Swen Kalowsky als stellvertretender Vorsitzender bestätigt, als Schriftführer wurden Kevin Schneider und Joachim Schneider wiedergewählt, Kassierer bleiben Jürgen Stahl und Marco Waegner. Als Beisitzer wurden Horst Köper, Alexander Traut, Dieter Kreckel, Dietmar Schardt, Lothar Sztochay, Hermann Kegler und Uwe Jung gewählt. Für die Unterbezirkskonferenzen und die Wahlkreiskonferenz für die Europawahl wurden Michael Meier, Swen Kalowsky und Marco Waegner als Delegierte gewählt und Kevin Schneider, Uwe Jung und Alexander Traut als Ersatzdelegierte.
Im Anschluss an die Vorstandswahlen wurden Horst Köper und Joachim Schneider für 25 Jahre engagierte Mitgliedschaft in der SPD geehrt Hubert Noll ist seit 40 Jahren in der SPD. (Klaus-Dieter Häring)
Artikel vom 24.05.2013, 00:00 Uhr (letzte Änderung 24.05.2013, 02:48 Uhr)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
Die SPD kämpfe für gerechte Löhne, für ein einheitliches Gesundheitssystem und um gute Bildungschancen unabhängig von der sozialen Herkunft. Martin Rabanus, der Wahlkreiskandidat der SPD für die Bundestagswahl im September, forderte bei der Jahreshauptversammlung der SPD-Elbtal alle auf, für die Ziele der SPD einzutreten. Trotz der schlechten Umfragewerte lohne es sich für das SPD-Programm zu werben, sagte Rabanus. Auf der anderen Seite müsse hervorgehoben werden, dass die schwarz-gelbe Regierung keine Grundsätze habe und ihr Fähnchen in den Wind der Beliebigkeit hänge. In Hessen habe die Regierung Bouffier/Hahn abgewirtschaftet. Der Griff in die Gemeindekassen werde unter SPD-Führung beendet. Es könne nicht sein, dass die Gemeinden ausgeplündert werden und dann ein kommunaler Rettungsschirm für einige Kommunen gespannt werde, der diesen jedoch die Luft zu atmen nehme.
Auch die SPD Elbtal hat hehre Ziele: Michael Meier, Ortsvereins- und Fraktionsvorsitzender, berichtete vom Arbeitsprogramm der vergangenen zwölf Monate. Das neue Feuerwehrhaus und die Anschaffung des LF 10/6 habe für mannigfaltigen Diskussionsstoff gesorgt. Die Gemeinde sei mit diesen Investitionen an die Grenzen der finanziellen Leistungsfähigkeit gegangen. Die Feuerwehr stehe jetzt vor der Herausforderung das neue Haus mit Leben zu füllen. Die Feuerwehr sei ein Teil der Gemeindeverwaltung, es stehe nicht im Belieben der Gemeinde, wie die Feuerwehr auszustatten sei, sagte Meier. Kritik äußerte er auch in Sachen Teilregionalplan Energie Mittelhessen für Windenergieanlagen. Mit Phantomvögeln werde gegen die Windenergieanlage argumentiert. Sowohl Uhu als auch Schwarzstorch seien dort seit Jahren nicht mehr ansässig. Mit Scheinargumenten dürfe die dezentrale Windenergieerzeugung ,nicht verhindert werden. Schließlich sei dieses Vorhaben auch für die Gemeindefinanzen äußerst wichtig. Ein weiteres bedeutendes Thema für die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde sei die Breiband-Verkabelung. Schnelles Internet sei für Gewerbetreibende und Bürger unverzichtbar.
Bewährtes Personal
Dafür will die SPD Elbtal auch in Zukunft kämpfen - mit dem bewährten Vorstand: Michael Meier wurde in seinem Amt als Vorsitzender, Swen Kalowsky als stellvertretender Vorsitzender bestätigt, als Schriftführer wurden Kevin Schneider und Joachim Schneider wiedergewählt, Kassierer bleiben Jürgen Stahl und Marco Waegner. Als Beisitzer wurden Horst Köper, Alexander Traut, Dieter Kreckel, Dietmar Schardt, Lothar Sztochay, Hermann Kegler und Uwe Jung gewählt. Für die Unterbezirkskonferenzen und die Wahlkreiskonferenz für die Europawahl wurden Michael Meier, Swen Kalowsky und Marco Waegner als Delegierte gewählt und Kevin Schneider, Uwe Jung und Alexander Traut als Ersatzdelegierte.
Im Anschluss an die Vorstandswahlen wurden Horst Köper und Joachim Schneider für 25 Jahre engagierte Mitgliedschaft in der SPD geehrt Hubert Noll ist seit 40 Jahren in der SPD. (Klaus-Dieter Häring)
Artikel vom 24.05.2013, 00:00 Uhr (letzte Änderung 24.05.2013, 02:48 Uhr)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
