Waldbrunn-Lahr. Nicht auszudenken, was bei einem Brand am Dienstagabend hätte alles passieren können ...

 

Ein aufmerksamer Nachbar eines Gartengrundstückes entdeckte am Abend einen am Waldrand in Flammen stehenden Baum sowie eine Hecke, meldete dies sofort der Feuerwehr, die auch schnell zur Stelle war. Mit dem im Feuerwehrauto vorhandenen 750 Litern Löschwasser wurde das Feuer ganz schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht. „Hier liegt eindeutig Brandstiftung, und daher auch ein Straftatbestand vor“, zeigte sich der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Schorsch Schäfer empört über dieses gedankenlose Verhalten. Gerade in der derzeit herrschenden Hitzeperiode und der damit verbundenen erhöhten Waldbrandgefahr hätte bei in unmittelbarer Nachbarschaft befindlichen Bäumen, Hecken und Getreidefeldern Schlimmeres passieren können.

Dass dies kein Einzelfall in diesem Bereich ist, sieht man an einer Feuerstelle ein paar Meter weiter. Auch hier befinden sich in unmittelbarer Nähe ausgetrocknete Wiesengrundstücke, Bäume und Hecken. Die Limburger Polizei wurde alarmiert und nahm die Ermittlungen auf. (Klaus-Dieter Häring)

Artikel vom 25.07.2013, 03:00 Uhr (letzte Änderung 25.07.2013, 02:56 Uhr)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.