Zu der Informationsveranstaltung Feuerwehrmuseum Waldbrunn am 5. Oktober erschien der „Feuerwehrreporter“ der NNP uneingeladen und mit erheblicher Verspätung. An der Eingangstür stehend machte er sich einige Notizen und verschwand wenige Minuten später, ohne eine Frage gestellt zu haben. Ohne ausführliche Informationen aus erster Hand entstand ein Artikel, der für das Projekt kontraproduktiv wirkt. Die reißerische Überschrift „Vereinsgründung gescheitert“ ist die erste von vielen falschen oder falsch verstandenen Tatsachen. Tatsächlich war an diesem Tag eine konstituierende Vereinsgründung nie geplant, eine Reihe von Interessierten blieb u.a. wegen Terminüberschneidungen der Veranstaltung fern. Falsch ist auch die Behauptung, ich sei bereits mit Umbauarbeiten beschäftigt. In den letzten zwölf Monaten fanden Aufräumungs- und Entkernungsmaßnahmen sowie der Abbruch nicht mehr benötigter baufälliger Nebengebäude statt. Ich rechne damit, in wenigen Wochen den Bauantrag stellen zu können, um voraussichtlich Mitte kommenden Jahres mit den eigentlichen Umbauarbeiten starten zu können. An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich bei allen Feuerwehrkameraden aus Waldbrunn, die mir bisher geholfen haben. Am Ende des Artikels wurde der Eindruck erweckt, ich sei die Gemeinde Waldbrunn um Mittel für den Bau angegangen, was definitiv nicht der Fall ist. Die im Artikel genannte Bausumme entspricht den Herstellungskosten als Neubau, komplett ausgeführt von Firmen. In diesem Fall sollen aber bestehende ehemals landwirtschaftlich genutzte Gebäude in Wohnraum umgewandelt werden, die für Wohnzwecke nicht nutzbaren Flächen im Untergeschoss als Museum oder Garagen genutzt werden. Daher, und unter Einbeziehung von Eigenleistung, kommt für das Museumsprojekt eine andere Summe zustande. Hierfür hat mir der Bürgermeister der Gemeinde Unterstützung zugesagt.

Georg Höhler, Waldbrunn

[Hier] findet man weitere Infos zum Feuerwehrmuseeum.