Limburg-Weilburg. Es kam dann doch noch, das Sturmtief „Ruzica“. Blieben die Narren am Rosenmontag noch weitgehend verschont, sorgten peitschender Regen und Sturm gestern für nasse Jecken. Einsätze der Feuerwehren und Straßenmeisterei gab es auch ...

Zwischen Limburg und Eschhofen stürzte ein Baum auf die Straße, die stundenlang gesperrt werden musste. Auf der Straße zwischen Langendernbach und Hausen waren die Einsatzkräfte der Wehr aus Langendernbach mit der Kettensäge im Einsatz, um umgefallene Bäume zu beseitigen. Die Gemeinde Dornburg war gestern Nachmittag ein Schwerpunkt der Sturmeinsätze. Zwischen Frickhofen und Wilsenroth waren die Einsatzkräfte gleich mehrmals gefordert. An drei Stellen lagen Bäume und Äste auf der Straße, entfernt wurden. Laut Kreisbrandinspektor Georg Hauch waren auch Straßen in Bad Camberg, Weilmünster, bei Mengerskirchen oder zwischen Runkel und Weilburg betroffen. Auch dort lagen Bäume auf den Straßen. Zum Glück gab es bis gegen 18 Uhr, als der Sturm etwas nachließ, keine Verletzten und auch keine gemeldeten Schäden an Gebäuden. Oft befreiten auch Mitarbeiter der Straßenmeisterei die Straßen von Bäumen. Wegen des Regens der vergangenen Tage hatten die Bäume in dem aufgeweichten Boden an Standfestigkeit einbüßt. kdh/jl/Foto: Häring

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.