Merenberg-Rückershausen. Die Feuerwehrkameraden der Großgemeinde Merenberg haben im vergangenen Jahr insgesamt 10 947 Stunden ihrer Freizeit ins Ehrenamt investiert ...

ENGAGEMENT Jahreshauptversammlung der Feuerwehren der Großgemeinde Merenberg

Ihr Einsatz fordert Wissen, Können und mentale Kraft und ist für die Bürger des Marktfleckens unerlässlich. Das haben die Redner auf der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehren des Marktfleckens deutlich gemacht.

35 Mal rücken die Feuerwehrleute zu Einsätzen aus, 19 Mal für technische Hilfe

In seinem Jahresbericht gab Gemeindebrandinspektor Lars Hoffmann den 62 anwesenden Feuerwehrkameraden und zahlreichen Ehrengästen im Dorfgemeinschaftshaus in Rückershausenn einen Überblick über das, was die insgesamt 114 Aktiven der fünf Ortsteilwehren geleistet haben.

So mussten sie zu insgesamt 35 Einsätzen ausrücken, darunter zwei Brandeinsätze und 19 Einsätze der technischen Hilfeleistung.

Eine ganz neue Art von Einsätzen waren die acht Einsätze im Bereich der Flüchtlingshilfe. Bei der Errichtung von Notunterkünften seien unter anderem Lagerhallen ausgeräumt oder Doppelstockbetten aufgebaut worden, sagte Hoffmann. Zusammen mit Brandsicherheitsdiensten, Übungen, Lehrgängen und Seminaren hätten die Einsatzkräfte des Marktfleckens insgesamt 10 947 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet, dankte Hoffmann für das große Engagement. Höhepunkte des vergangenen Jahres waren die Einweihung des neuen Feuerwehrhauses in Barig-Selbenhausen samt Übergabe des neuen Fahrzeugs und das Fest zum 25-jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehren des Marktfleckens Merenberg.

Im Nachwuchsbereich zählt die Jugendfeuerwehr insgesamt 23 Mitglieder, davon 18 Jungen und fünf Mädchen, die sich nach Auskunft des stellvertretenden Gemeindejugendfeuerwehrwartes Uwe Riepel im vergangenen Jahr zu 19 Veranstaltungen getroffen hat. In der Bambini-Feuerwehr ist die Zahl der Kinder rückläufig, aktuell sind es zehn Kinder, die insgesamt zehn Termine wahrgenommen haben, wie Lisa Hannes in ihrem Bericht deutlich machte. Der achte Katastrophenschutzlöschzug Limburg-Weilburg, der aus 45 Aktiven der Einsatzabteilungen des Marktfleckens Merenberg und Mengerskirchen besteht, wurde zu zwei Einsätzen gerufen. Im Hochsommer halfen die Kameraden bei der Errichtung der Erstaufnahmeeinrichtung in Staffel, kurz vor Weihnachten dann noch einmal in Dehrn, machte Jens Vorländer die hohe Leistungsbereitschaft deutlich ...

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