Limburg. Seit zwei Monaten laufen die Vorbereitungen, heute werden die letzten Arbeiten erledigt, morgen um 15 Uhr erleben 2000 Gäste die Bischofsweihe und Amtseinführung von Georg Bätzing in Limburg ...
Bild: Bischofsweihe und Amtseinführung als Event: Diesen Eindruck vermittelt dieses gestern Mittag vor dem Dom aufgenommene Bild. Die Zelte vor der Kathedrale sollen Besuchern Schutz vor möglichen Regenschauern bieten - Foto: Heidersdorf
500 Sicherheits- und Rettungskräfte für 2000 Gäste
„Die Welt kommt nach Limburg“ berichtete gestern die Pressestelle des Bistums euphorisch. Das ist zwar übertrieben, doch unter den rund 2000 Gästen zur Bischofsweihe und Amtseinführung von Georg Bätzing sind mehr als 1000 geladene. Die Liste der Prominenten führen Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier, seine rheinland-pfälzische Kollegin Malu Dreyer und hohe Würdenträger aus der katholischen Kirche an. Und die kommen tatsächlich aus aller Welt.
Für die Sicherheit sind am Sonntag rund 300 Polizisten sowie Mitarbeiter der Stadt, des Bistums und privater Dienste im Einsatz. Im Stadtzentrum gibt es mehrere Kontrollstellen, damit keine Unbefugten zum Domberg kommen können. „Wir müssen einen Terroranschlag einkalkulieren“, sagte Einsatzleiter Jürgen Begere gestern der NNP. Nach Angaben des Limburger Polizeichefs gibt es dafür allerdings keinerlei Anzeichen oder gar konkrete Hinweise. In Elz steht ein Polizeihubschrauber bereit. Rund um den Dom sind mehr als 100 Rettungskräfte postiert, hinzu kommen Löschgruppen der Feuerwehr.
Gestern herrschte in Limburg weitgehend Ruhe vor dem Sturm. Helfer bauten Zelte auf, städtische Mitarbeiter brachten Absperrgitter und den Dom hatten Techniker des Hessischen Rundfunks in Beschlag. Der HR übertragt das Ereignis live im Dritten. (hei)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
KFV: Neben der Feuerwehr Limburg befindet sich die Führungsgruppe des Landkreises mit dem Stv. SBI von Limburg Peter Lorger an der Spitze sowie Kräfte der IuK-Gruppe und der IuK-Zentrale des Landkreises im GAZ in Bereitschaft.
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