LIMBURG (kdh). Das von den vielen Jugendlichen der Jugendfeuerwehren im Landkreis Limburg-Weilburg erwartete Kreisjugendfeuerwehrzeltlager (KJFZ) kann losgehen ...

Knapp 900 Jugendliche werden für vier Tage in der „Eppenau“ zu Gast sein

Die Organisatoren des KJFZ von der Freiwilligen Feuerwehr Limburg haben bei einem Termin den letzten Stand der Dinge bekannt gemacht und Vollzug gemeldet. Allen voran Kreisjugendfeuerwehrleiter Holger Jung, der in der Fahrzeughalle der Limburger Feuerwehr berichtete, dass vom 7. bis 11. Juni in der Limburger „Eppenau“ knapp 900 Jugendliche aus den Jugendfeuerwehren, der Jugendgruppe des THW und aus Niederneisen das KJFZ beleben werden. „Dazu kommen am 10. Juni noch einmal 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Kinderfeuerwehren“, sagte Holger Jung.

Reichlich Programm vorbereitet

Unter dem Motto „das Zeltdorf in der Domstadt Limburg a. d. Lahn“ können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein buntes Programm aus Workshops, Entdeckungstouren, Fun-Events und Action, eine Nachtwanderung, das ablegen des Sportabzeichens erleben. Am Freitagabend, 9. Juni, ist dazu ein bunter Abend im Versorgungszelt eingeplant und für Samstag steht dann ein Überraschungsabend an.

Die Wichtigkeit dieses KJFZ hob Landrat Michael Köberle (CDU) hervor. „Aus den Jugendlichen werden Einsatzkräfte der Zukunft“, so der Landrat der von den Organisatoren ein Lob dafür erhielt, dass die Schulen im Umfeld des KJFZ genutzt werden können. Auch der stellvertretende Kreisfeuerwehrinspekteur Thomas Schmidt freut sich auf das KJFZ und zollte der Limburger Feuerwehr ein dickes Lob. Er dankte den Organisatoren um Zeltplatzkoordinator Tobias Meffert, dass sie sich trotz der über 400 Einsätze im Jahr diese Aufgabe zumuten.

Limburgs Wehrführer Stephan Meurer und Stadtbrandinspektor René Jung erinnerten an die viele Arbeit, die in der Planung dieses KJFZ steckt. „Die Feuerwehr hat sich damit mehrere Jahre damit befasst.“ So sollte dieses Spektakel schon im vergangenen Jahr zum 50-jährigen Jubiläum der Limburger Jugendfeuerwehr stattfinden, wurde dann aber wegen der Corona-Pandemie vorsichtshalber um ein Jahr verschoben.

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Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Nassauischen Neuen Presse.