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DANKE!

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Wir danken DIR für das Interesse an der Feuerwehr und hoffen auf DEINE Unterstützung!

Ein herzliches DANKE auch an die Unterstützer unserer Aktion:

>> Bäckerei Laux

>> Bäckerei Simon

>> Kreissparkasse Dillenburg

>> Kreissparkasse Limburg

>> Kreissparkasse Weilburg

>> Landrat des Landkreises Limburg-Weilburg

>> Landrat des Lahn-Dill-Kreises

>> Nassauische Neue Presse

>> OPTION Verlag & Agentur

>> Verkehrsgesellschaft Lahn-Dill-Weil

>> Zeitungsgruppe Lahn-Dill

>> Simon Kopta Graphic Design

>> Feuerwehrverband Dillkreis e.V.

>> Feuerwehrverband Wetzlar e.V.

>> Landesfeuerwehrverband Hessen e.V.

>> Beteiligte Kameradinnen und Kameraden

EINSATZABTEILUNG!

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Die Feuerwehren sind in verschiedene Gruppen unterteilt. Nachfolgend erläutern wir DIR die:

EINSATZABTEILUNG

Die Einsatzabteilung, eine von mehreren Abteilungen einer Feuerwehr, ist sicherlich die wichtigste und am meisten geforderte Truppe. Die 106 im Landkreis Limburg-Weilburg bestehenden Einsatzabteilungen mit ca. 2.700 Feuerwehrfrauen und –männern werden gerufen, wenn jemand in Not ist. Im Landkreis Limburg-Weilburg gibt es nur Freiwillige und keine Berufs-Feuerwehren. Das heißt, die Feuerwehrleute gehen ihren normalen beruflichen Tätigkeiten nach und werden bei Notfällen über Sirene oder Funkmeldeempfänger alarmiert.

Schon längst gehört nicht nur das Löschen von Feuern und somit der Brandschutz zur Hauptaufgabe der Feuerwehr. Die technische Hilfeleistung bei Unfällen und Unwetterlagen aber auch andere Einsätze zu Land und Wasser, um Ölspuren zu bekämpfen oder sonstige Gefahrgut- oder Umweltgefahren zu beseitigen bzw. in „Amtshilfe“ zu unterstützen, gewinnt immer mehr und mehr an Bedeutung. Leider gibt es aber auch sogenannte „böswillige“ Alarmierungen oder Falschalarme aus nicht richtig funktionierenden Brandmeldeanlagen, welche die ehrenamtlichen Kräfte zusätzlich und eigentlich unnütz belasten.

QUEREINSTEIGER UND FRAUEN GESUCHT

Weil viele Feuerwehrleute zur Arbeit ins Rhein-Main-Gebiet pendeln, stehen tagsüber oft nur wenige Kräfte zur Verfügung. Dies wirkt sich auf die sogenannte „Tageseinsatzstärke“ aus. Schließlich muss auch tagsüber die vom Land verordnete 10 Minuten Hilfsfrist eingehalten werden. Daher suchen die Feuerwehren Nachwuchs, wie z. B. Schichtarbeiter und Quereinsteiger, egal ob Mann oder Frau. Mit 12 Prozent ist der Frauenanteil noch unterrepräsentiert.

Jeder zwischen dem 17. und 62. Lebensjahr, der geistig und körperlich in der Lage und willens ist, Feuerwehrdienst zu leisten, kann mitmachen.

Bei einem Einsatz müssen sich die Kräfte aufeinander verlassen, deswegen wird die Kameradschaft in den Feuerwehren groß geschrieben. So ergeben sich auch viele Freundschaften.

AUSBILDUNG

Wie bei den meisten Vereinen, z. B. im Gesangsverein die Stimmbildung, beim Sportverein das Training, so ist auch bei der Feuerwehr eine entsprechende Ausbildung erforderlich. In einer erforderlichen Grundausbildung werden unter anderem die Arbeitsweise und die Gefahren vermittelt, auf die es zu achten gilt. Die laufende Ausbildung findet größtenteils in den Feuerwehren statt. Je nach persönlichem Engagement können auch neben einem Grundlausbildungslehrgang weitere Lehrgänge und Seminare auf Kreisebene oder an der Landesfeuerwehrschule in Kassel besucht werden. Die Ausbildung ist wichtig, denn sie schafft Sicherheit und trägt auch zur persönlichen Weiterentwicklung bei. Je breiter die Feuerwehr aufgestellt ist, desto breiter ist auch die Ausbildung. Die einzelnen Ausbildungsabschnitte sind in der bundesweit einheitlichen Feuerwehrdienstvorschrift 2 (FwDV 2) geregelt.

Zu Beginn wird im Lehrgang „Truppmannausbildung Teil 1“ die Grundlage für die Tätigkeit als Feuerwehrkraft gelegt. Ziel ist die Befähigung zur Übernahme von grundlegenden Tätigkeiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz unter Anleitung. Absolviert werden kann er Lehrgang auf Kreisebene oder an der Landesfeuerwehrschule in Kassel.

Die Truppmannausbildung Teil 2 erweitert und vertieft die im Teil 1 erlernten Kenntnisse. Ziel ist die selbstständige Wahrnehmung der Truppmannfunktion im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz sowie die Vermittlung standortbezogener Kenntnisse. Diese Ausbildung wird in den Feuerwehren während der üblichen Übungstermine durchgeführt.
Mit diesen beiden Ausbildungsabschnitten ist man eine Einsatzkraft, die z. B. bei Bränden außerhalb der Gebäude eingesetzt werden kann. Je nachdem, welche Tätigkeiten ansonsten noch wahrgenommen werden sollen, können weitere Lehrgänge und Seminare besucht werden.

Dies sind zum Beispiel:

  • Lehrgang Sprechfunker für die Ermächtigung zum Übermitteln von Nachrichten mit Sprechfunkgeräten im Feuerwehrdienst.
  • Lehrgang Atemschutzgeräteträger zur Qualifikation, einen Einsatz unter Atemschutz durchzuführen, z.B. bei Bränden innerhalb von Gebäuden.
  • Lehrgang Maschinist für Löschfahrzeuge zum Bedienen maschinell angetriebener Einrichtungen und Geräten.
  • Lehrgang Truppführer zur Eignung einen Trupp (2 Einsatzkräfte) zu führen.

Weitere Seminare und Lehrgänge mit zusätzlicher Spezialisierung, wie Einsatz einer Motorsäge, Absturzsicherung, Gefahrguteinsätze, werden ebenfalls angeboten.

Wer nach einer „Leitungsfunktion“ strebt, dem stehen weiterbildende Lehrgänge und Seminare als Führungsausbildung, wie der Gruppenführer-Lehrgang zum Führen einer Gruppe (9 Einsatzkräfte) oder Staffel (5 Einsatzkräfte) über den Zugführer- und Verbandsführer-Lehrgang zur Verfügung.

INTERESSE?

Interesse am Mitmachen? Dann schau mal bei einer der Feuerwehrübungen rein! Mehr Infos bei DEINER Feuerwehr oder unter in unserer Rubrik INFOS oder auf www.kreisfeuerwehrverband.net.

MUSIKGRUPPEN!

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Die Feuerwehren sind in verschiedene Gruppen unterteilt. Nachfolgend erläutern wir DIR die:

MUSIKTREIBENDE GRUPPEN

In 13 Feuerwehren des Landkreises (Stand 09/2014) unterhalten die Feuerwehren auch musiktreibende Gruppen, vom Blasorchester über Fanfaren- und Spielmannszug bis hin zu einer Gesangsgruppe.

Neben Auftritten und Übungsstunden werden natürlich auch Fortbildungen unterschiedlichster Stilrichtungen angeboten. Der Kreisfeuerwehrverband Limburg-Weilburg unterstützt die Gruppen durch ihren Fachbereich Musik, deren Sprecher gleichzeitig der Kreisstabführer ist. So werden unter anderem Lehrgänge und Lehrproben angeboten.

Im Jahr 2013 wurde zudem das 1. Kreisfeuerwehrmusikfest in der mittelalterlichen Burg zu Waldbrunn-Ellar ausgerichtet, bei dem sechs Gruppen Musikstücke aus verschiedenen Genres darboten.  Neben Märschen, Polka und Volksliedern standen auch Pop-Stücke, wie z. B. Medleys von Abba,  den Beatles, der Les Humphries Singers bis hin zu Robbie Williams auf dem Programm. Musikstücke aus Filmen, wie aus „Die Brücke am Kwai“ und „Grease“ vervollständigten das Programm. Es blieb auch nicht nur bei den instrumentalen Vorträgen. Zu einigen Stücken wurde auch gesungen.

„Von der Feuerwehr für die Feuerwehr und für die gesamte Bevölkerung“ lautete dann das Motto des 2. Kreisfeuerwehrmusikfestes im Jahr 2015 in Villmar. Hierfür war der Pfarrgarten in Villmar genau die richtige Lokation. Ein Ort, der nicht immer für Jeden geöffnet ist und nur für außergewöhnliche Dinge zur Verfügung steht, genau, wie das Kreisfeuerwehrmusikfest. Dieses Mal noch mit dabei war u.a. die Sängergruppe „Roter Hahn“ aus Rohnstadt. Auch hier wurde die Leistungsfähigkeit der Gruppen wieder unter Beweis gestellt. Zum Abschluss konnte die Gunst der Stunde genutzt werden und der „Hessische Feuerwehrmusiker Nummer 1“, Landesstabführer des Landesfeuerwehrverbandes Hessen Jochen Rietdorf, dirigierte den Marsch „In Harmonie vereint“.

DIE MUSIKTREIBENDEN GRUPPEN IM LANDKREIS LIMBURG-WEILBURG

INTERESSE?

Wenn DU Interesse an einer Mitwirkung hast, schau mal bei einer der Übungsstunden rein! Mehr Infos bei DEINER Feuerwehr oder unter in unserer Rubrik INFOS oder auf www.kreisfeuerwehrverband.net bzw. über den Sprecher des Fachbereiches Musik des Kreisfeuerwehrverbandes Limburg-Weilburg.

KINDERFEUERWEHR!

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Die Feuerwehren sind in verschiedene Gruppen unterteilt. Nachfolgend erläutern wir DIR die:

KINDEREUERWEHR

Die Bezeichnungen für Kindergruppen in den Feuerwehren ist vielfältig, von Bambini-Feuerwehr über Mini-Feuerwehr bis hin zu sonstigen Namen, wie Löschtiger usw. Allgemein werden diese Gruppen als Kinderfeuerwehr bezeichnet. In Hessen können Kinder im Altern von 6 bis 10 Jahren in den Kinderfeuerwehren mitwirken. Danach findet in der Regel der Übergang in die Jugendfeuerwehr statt. Erste Kindergruppen wurden in Hessen bereits 1992 etabliert und bis heute richten immer mehr Feuerwehren solche Gruppen ein.

Grund ist das größer werdende Interesse, Kinder im Alter bis zu 10 Jahren bereits mit Feuerwehrthemen vertraut zu machen und diese somit in frühem Stadium an die Freiwillige Feuerwehr zu binden. So wird die ohnehin verstärkt vorhandene Begeisterungsfähigkeit der Kinder für technische und naturwissenschaftliche Zusammenhänge genutzt.

Die Gruppenstunden finden meist alle 2 bis 4 Wochen statt. Die Inhalte der Gruppenstunden bestehen zu ca. 2/3 aus allgemeiner Freizeitbeschäftigung, z. B. in Form von Geschichten erzählen, Spielen, Exkursionen, Basteln, Backen und Kochen sowie der Förderung der „Sozialkompetenzen“, wie Teamwork, Stärkung des Selbstwertes und Training des Sozialverhaltens. Das andere Drittel besteht aus Feuerwehr-Inhalten zu den Themen Brandschutzerziehung und Feuerwehrtechnik, wie Verhalten bei Gefahr, Umgang mit Zündmittel und brennbaren Materialien, Verkehrserziehung, kleine Erste Hilfe für Kinder sowie einen guten Umgang mit dem Element „Wasser“.

Kinderfeuerwehren wecken das Interesse der Kinder und natürlich auch der Eltern. Gemeinschaft spielt in den Kindergruppen eine große Rolle und kann durch gezielte Aktionen gezeigt und gepflegt werden. Eltern werden über die Kinder ebenfalls mit dem Thema „Feuerwehr“ vertraut gemacht und in die Aktionen eingebunden. Das Ehrenamt wird vielen Bürgern erst dann richtig bewusst.

BETREUER

An das Betreuungsteam werden selbstverständlich auch Anforderungen gerichtet. Hier ist meist die Fachkompetenz in Form erfahrener Mitglieder der Einsatzabteilung mit der pädagogischen Erfahrung (z. B. Erzieherinnen von Kindergärten, Eltern) gepaart. Wobei die Fachkompetenz durch fehlende aktive Feuerwehrkräfte jedoch kein besonderes Problem darstellt. Nicht jede Gruppenstunde muss von einem Fachmann oder einer Fachfrau geleitet werden. Wichtig ist nicht, dass ein Betreuer besonderes Fachwissen hat, sondern „wie“, also kindgerecht, dies vermittelt wird.

FACHBEREICH

Der Kreisfeuerwehrverband Limburg-Weilburg hat für die Kinderfeuerwehren im Landkreis einen Fachbereich eingerichtet, der diese Abteilungen unterstützt. So stellt der Fachbereich Arbeits- bzw. Unterrichtsmaterialien, wie z. B. Anleitungen und Ideen zu feuerwehrtechnischen Aktionen, Spielideen, kreative Ideen für Bastelanleitungen und vieles mehr zur Verfügung. Eine Spielekiste wurde 2012 für den kostenlosen Verleih an die Feuerwehren im Landkreis zusammengestellt, um z. B. Aktionen in den Kinderfeuerwehren, Jugendfeuerwehren oder bei sonstigen Veranstaltungen kindgerechter zu gestalten. Seit 2009 findet einmal im Jahr ein Kinderfeuerwehrtag für alle Kindergruppen der Feuerwehren im Landkreis statt. An diesem Aktionstag nahmen z. B. im Jahr 2014 rund 300 junge Brandschützer aus insgesamt 23 Kinderfeuerwehren teil. Traditionell wird dieser Kinderfeuerwehrtag zeitgleich zum großen Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Kreises durchgeführt. Somit können die Kinder hier bereits auf den Übergang in die Jugendfeuerwehr neugierig werden.

WO GIBT ES KINDERFEUERWEHREN

Im Landkreis Limburg-Weilburg gibt es derzeit (Stand 09/2014) Kinderfeuerwehren in Bad Camberg-Erbach und Würges, Beselich-Heckholzhausen und Obertiefenbach, Brechen-Oberbrechen, Dornburg (gemeinsame Kinderfeuerwehr), Hadamar-Niederzeuzheim und Oberweyer, Hünfelden-Heringen, Kirberg, Mensfelden und Neesbach, Limburg-Ahlbach, Linter und Offheim, Löhnberg-Obershausen, Mengerskirchen und Winkels, Merenberg (gemeinsame Kinderfeuerwehr), Villmar-Falkenbach, Langhecke und Weyer, Waldbrunn-Hausen, Hintermeilingen und Lahr, Weilburg, Ahausen, Bermbach, Gaudernbach, Hasselbach, Hirschhausen und Waldhausen, Weilmünster, Dietenhausen, Ernsthausen, Laimbach, Langenbach, Laubuseschbach und Wolfenhausen sowie Weinbach, Elkerhausen und Gräveneck. Insgesamt gab es zum Ende des Jahres 2013 im Landkreis 32 Kindergruppen mit fast 500 Kindern.

INTERESSE?

INutzen Sie die Faszination Ihres Kindes und schauen Sie mit ihm einmal bei einer der Gruppenstunden einer Kinderfeuerwehr rein! Mehr Infos bei Ihrer Feuerwehr oder unter in unserer Rubrik INFOS oder auf www.kreisfeuerwehrverband.net bzw. über die Sprecherin des Fachbereiches Kinderfeuerwehren des Kreisfeuerwehrverbandes Limburg-Weilburg.

JUGENDFEUERWEHR!

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Die Feuerwehren sind in verschiedene Gruppen unterteilt. Nachfolgend erläutern wir DIR die:

JUGENDFEUERWEHR

Die Jugendfeuerwehr ist die Jugendabteilung einer Freiwilligen Feuerwehr. Das Eintrittsalter beträgt in Hessen 10 Jahre. Die Jugendfeuerwehrarbeit hat das Ziel, Kinder und Jugendliche für den Einsatz in der Feuerwehr vorzubereiten. Mit 17 Jahren kann man dann in die Einsatzabteilung wechseln. Die Jugendfeuerwehren nehmen zudem wichtige Aufgaben im Bereich der allgemeinen Jugendarbeit wahr, wo sie durch verschiedenste Freizeitmaßnahmen bei der Betreuung von Kindern und Jugendlichen mitwirken.

Eine solche Gruppe trifft sich meist wöchentlich zur gemeinsamen Ausbildung. Die Ausbildung enthält das Erlernen von Grundtätigkeiten im Feuerwehrdienst sowie die Übung von Geschicklichkeit, Beweglichkeit und Allgemeinwissen. Auch gemeinsame Unternehmungen außerhalb des Feuerwehrrahmens stehen in vielen Jugendfeuerwehren auf dem Programm. So können zum Beispiel Zeltlager, Kinobesuche oder sportliche Tätigkeiten wie Fußball durchgeführt werden. Diese fördern ganz besonders den Aufbau eines Zusammengehörigkeitsgefühls innerhalb der Jugendfeuerwehr im Hinblick auf die für die Einsatzabteilung erforderliche Teamfähigkeit und Kameradschaft. Die Arbeit in der Jugendfeuerwehr umfasst demnach gleichberechtigt sowohl den Bereich der feuerwehrtechnischen Ausbildung wie auch die allgemeine Jugendarbeit. So wird vermehrt auf soziale Aspekte Wert gelegt.

WETTBEWERBE

Verschiedene Wettbewerbe fördern die gesteckten Ziele und spornen die Jugendlichen an.

Der Bundeswettbewerb ist ein Wettkampf, der aus 2 Teilen (Angriffsübung und Staffellauf) besteht und auf Gemeinde-, Kreis-, Bezirks-, Landes- und bis zur Bundesebene stattfindet. Hier messen sich die einzelnen Jugendfeuerwehren.
Die Leistungsspange stellt einen Prüfstein und eine Auszeichnung für junge Menschen dar, die sich schon frühzeitig als Einzelne in eine Gemeinschaft und ihre Ordnung einfügen, in ihr Verantwortung und Pflichten übernehmen und sich zur praktischen Hilfstätigkeit am Mitmenschen vorbereiten. Sie erfordert eine fünffache Leistung innerhalb einer Gruppe. Die Leistungsbewertung erstreckt sich auf gute persönliche Haltung und geordnetes und geschlossenes Auftreten der Gruppe, auf Schnelligkeit und Ausdauer, auf Körperstärke und Körpergewandtheit und auf ausreichendes feuerwehrtechnisches sowie allgemeines Wissen und Können. In allen Sparten wird eine Erfolg versprechende Gemeinschaftsleistung der Gruppe gefordert, bei der der Stärkere dem Schwächeren hilft. Für das Abzeichen sind sowohl sportliche als auch feuerwehrtechnische Aufgaben, wie Staffellauf, Kugelstoßen, Schnelligkeitsübung, Beantwortung von Fragen und eine Angriffsübung, zu erfüllen.

Die Jugendflamme ist eine Auszeichnung für Jugendfeuerwehrmitglieder. Sie untergliedert sich in drei Stufen, deren Anforderungen auf das jeweilige Lebensalter abgestimmt sind, erworben werden. Hier müssen Aufgaben und Fragen gelöst werden.

BETREUEUNG

Besonders fortschrittlich geführte Jugendfeuerwehren suchen bereits frühzeitig den intensiven Kontakt zu ihren „großen“ Partnern der Einsatzabteilung. In gemeinsamen Übungen mit diesen wird den Jugendlichen deutlich, dass auch sie schon „dazugehören“ und ein wichtiger Teil der Feuerwehr sind.

Betreut wird eine Jugendfeuerwehr von Jugendfeuerwehrwarten, oftmals unterstützt von Jugendgruppenleitern und weiteren Betreuern. Diese sind in der Regel im Besitz einer gültigen Jugendgruppenleiterkarte und somit speziell beschult.
Die Kreisjugendfeuerwehr, ein Fachbereich des Kreisfeuerwehrverbandes Limburg-Weilburg, unterstützt die Jugendabteilungen vor Ort. So hat der Fachbereich vor kurzem jeder Jugendwehr eine Spielesammlung überreicht. Auch das im Landkreis bei den Jugendlichen so beliebte Kreiszeltlager mit oft über 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird von der Kreisjugendfeuerwehr geplant und mit einer örtlichen Feuerwehr ausgerichtet.

Im Landkreis gibt es 98 Jugendfeuerwehren, also fast in allen Stadt- oder Ortsteilen.

INTERESSE?

Wenn DU Interesse an der Jugendfeuerwehr hast, schau mal bei einer der Gruppenstunden rein! Mehr Infos bei DEINER Feuerwehr oder unter in unserer Rubrik INFOS oder auf www.kreisfeuerwehrverband.net bzw. über den Sprecher des Fachbereiches Jugend des Kreisfeuerwehrverbandes Limburg-Weilburg.

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Nächste Termine

27. Apr. 2024
00:00 Uhr
Lehrgang Maschinist
27. Apr. 2024
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Lehrgang Sprechfunker
27. Apr. 2024
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Lehrgang Technische Hilfeleistung VU
27. Apr. 2024
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28. Apr. 2024
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Lehrgang Maschinist
28. Apr. 2024
00:00 Uhr
Lehrgang Sprechfunker
29. Apr. 2024
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Lehrgang Technische Hilfeleistung VU
30. Apr. 2024
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Lehrgang Maschinist
30. Apr. 2024
00:00 Uhr
Lehrgang Maschinist
02. Mai. 2024
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Lehrgang Truppführer