Dornburg-Wilsenroth. Richtfest und Grundsteinlegung in einem – die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr hatten Grund zum Feiern. Und man kann mit Recht sagen, dass sie stolz sein können auf das, was sie bisher geleistet haben. Das Feuerwehrgerätehaus kann sich sehen lassen ...
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nasauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
... Anders ausgedrückt: Neben dem alten Feuerwehrgerätehaus entsteht ein Pracht-Zweckbau – auch dank ihrer ehrenamtlichen Bau-Hilfe.
Nach dem Abriss des ehemaligen Wohnhauses der Familie Lixenfeld ging für die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr eine lange Odyssee zu Ende und Arbeit begann. Die leisten die Feuerwehrmänner und -frauen jedoch gerne, schließlich hatten sie nahezu 15 Jahre auf dieses neue Gerätehaus warten müssen.
Es dauerte lange, bis ein neuer Standort gefunden war, und auch die Finanzierung war nicht einfach. Erst mit dem Verkauf des Grundstücks Lixenfeld an die Gemeinde Dornburg war der Weg frei und Architektin Rosita Gräf konnte aktiv werden. Nach ihren Plänen wurde nun der imposante Zweckbau errichtet. Er hat eine bebaute Fläche von 15 mal 16,5 Metern.
Insgesamt 650 000 Euro wird der Bau kosten. Als erst einmal der Standort gefunden war, ging die Finanzierung ganz schnell: Und dafür erntete der Landtagsabgeordnete Helmut Peuser (CDU) ein dickes Lob von Bürgermeister Dieter Hilbert (SPD). Peuser habe sich dafür eingesetzt, dass das Land die Mittel so schnell bereitgestellt habe. Peuser zeigte sich überrascht von dem Lob. «Normalerweise wird auf Politikern immer rumgehackt». Dieter Hilbert lobte aber nicht nur den Landtagsabgeordneten, sondern auch das ehrenamtliche Engagement von zahlreichen Feuerwehrmitgliedern. Ohne sie sei solch ein Projekt nicht durchführbar. Ein Dank ging auch an die CDU Wilsenroth für ihre Hilfe. Nach den Grußworten durch Gemeindebrandinspektor Hans Peter Stähler und Pfarrer Norbert Lixenfeld war es so weit: Wehrführer Manfred Mroß und Bürgermeister Dieter Hilbert konnten die «Zeitkapsel» in die Wand des Feuerwehrgerätehauses einmauern. Darin enthalten sind eine Nassauische Neue Presse, Geldstücke und Schriftstücke mit Daten aus der Politik und dem Gemeindewesen. Mit dem Schlusslied des Spielmannszuges der Freiwilligen Feuerwehr Wilsenroth wurde dann erst einmal gefeiert – in der Hoffnung, dass alle in einem Jahr die Einweihung feiern können. Wieder im Feuerwehrgerätehaus. Denn es stellte sich heraus, dass es sich in der Fahrzeughalle für die beiden Feuerwehrfahrzeuge trefflich feiern lässt. Natürlich ist in dem neuen Haus noch genug Platz für weitere Räume: für Umkleideräume, ein Lager, eine Werkstatt, einen Schulungsraum, einen Jugendraum, einen Raum für die Musiker, und eine Küche soll dort auch noch entstehen. kdh
In einem Jahr soll es fertig sein – das neue Feuerwehrgerätehaus in Wilsenroth. Foto: Häring
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nasauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
... Anders ausgedrückt: Neben dem alten Feuerwehrgerätehaus entsteht ein Pracht-Zweckbau – auch dank ihrer ehrenamtlichen Bau-Hilfe.
Nach dem Abriss des ehemaligen Wohnhauses der Familie Lixenfeld ging für die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr eine lange Odyssee zu Ende und Arbeit begann. Die leisten die Feuerwehrmänner und -frauen jedoch gerne, schließlich hatten sie nahezu 15 Jahre auf dieses neue Gerätehaus warten müssen.
Es dauerte lange, bis ein neuer Standort gefunden war, und auch die Finanzierung war nicht einfach. Erst mit dem Verkauf des Grundstücks Lixenfeld an die Gemeinde Dornburg war der Weg frei und Architektin Rosita Gräf konnte aktiv werden. Nach ihren Plänen wurde nun der imposante Zweckbau errichtet. Er hat eine bebaute Fläche von 15 mal 16,5 Metern.
Insgesamt 650 000 Euro wird der Bau kosten. Als erst einmal der Standort gefunden war, ging die Finanzierung ganz schnell: Und dafür erntete der Landtagsabgeordnete Helmut Peuser (CDU) ein dickes Lob von Bürgermeister Dieter Hilbert (SPD). Peuser habe sich dafür eingesetzt, dass das Land die Mittel so schnell bereitgestellt habe. Peuser zeigte sich überrascht von dem Lob. «Normalerweise wird auf Politikern immer rumgehackt». Dieter Hilbert lobte aber nicht nur den Landtagsabgeordneten, sondern auch das ehrenamtliche Engagement von zahlreichen Feuerwehrmitgliedern. Ohne sie sei solch ein Projekt nicht durchführbar. Ein Dank ging auch an die CDU Wilsenroth für ihre Hilfe. Nach den Grußworten durch Gemeindebrandinspektor Hans Peter Stähler und Pfarrer Norbert Lixenfeld war es so weit: Wehrführer Manfred Mroß und Bürgermeister Dieter Hilbert konnten die «Zeitkapsel» in die Wand des Feuerwehrgerätehauses einmauern. Darin enthalten sind eine Nassauische Neue Presse, Geldstücke und Schriftstücke mit Daten aus der Politik und dem Gemeindewesen. Mit dem Schlusslied des Spielmannszuges der Freiwilligen Feuerwehr Wilsenroth wurde dann erst einmal gefeiert – in der Hoffnung, dass alle in einem Jahr die Einweihung feiern können. Wieder im Feuerwehrgerätehaus. Denn es stellte sich heraus, dass es sich in der Fahrzeughalle für die beiden Feuerwehrfahrzeuge trefflich feiern lässt. Natürlich ist in dem neuen Haus noch genug Platz für weitere Räume: für Umkleideräume, ein Lager, eine Werkstatt, einen Schulungsraum, einen Jugendraum, einen Raum für die Musiker, und eine Küche soll dort auch noch entstehen. kdh
In einem Jahr soll es fertig sein – das neue Feuerwehrgerätehaus in Wilsenroth. Foto: Häring
