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BrandheissWeilmünster (brv). Während des Schichtwechsels bricht ein Schmorbrand im Verwaltungsgebäude der Firma Grünewald Feinmaschinenbau Weilmünster aus. Schnell macht Qualm Sozialräume und Büroräume unpassierbar. Die darin befindlichen Personen sind vom Feuer eingeschlossen ...

Simulierter Großbrand fordert Zusammenspiel der Marktflecken-Wehren


So die Ausgangslage der von Björn Ruck und Sascha Moos, Zugführer und Stellvertretender Zugführer des Katastrophenschutzzuges Weilmünster, vorbereiteten Alarmübung.

Per Melder durch die Leitstelle in Limburg alarmiert, sind schnell die Feuerwehren Weilmünster, Rohnstadt und Aulenhausen vor Ort. Unter Pressluft-Atemschutz dringen die Weilmünsterer Feuerwehrleute in das vernebelte Gebäude ein und suchen Raum für Raum nach eingeschlossenen Personen ab. Unterdessen werden die Wehren Laubuseschbach, Ernsthausen, Essershausen und Dietenhausen nachalarmiert, da sich das Ausmaß des Brandereignisses größer als erwartet darstellt. Es werden zwei Brandabschnitte gebildet. Mit Unterstützung der hinzugekommenen Feuerwehrleute sind schnell die neun eingeschlossenen Personen gerettet. Die Erstversorgung leisten die Rohnstädter Feuerwehrleute am abseits der Gefahrenzone eingerichteten Verbandplatz. Die Löschwasserversorgung wird von der nahe gelegenen Firma Jost aus aufgebaut. Hierzu muss die Nassauer Straße, eine stark frequentierte Landesstraße gequert werden. Die Brandbekämpfung erfolgt von beiden Stirnseiten des Fabrikgebäudes aus. Nach 65 Minuten ist die Alarmübung beendet.

Insgesamt kamen 49 Feuerwehrleute zum Einsatz, darunter 12 unter Atemschutz. Die Brandbekämpfung erfolgte über ein B-Strahlrohr sowie vier C-Strahlrohre, zur Belüftung des vernebelten Gebäudes waren zwei Hochdrucklüfter eingesetzt.

Kritische Beobachter, neben Gemeindebrandinspektor Peter Schwarz und dem stellvertretenden Gemeindebrandinspektor Jörg-Peter Scherber, waren Firmeninhaber Thomas Grünewald (Geschäftsleitung sowie Betriebsleitung Werk II Weilmünster) und Carola Grünewald-Matthesen (Geschäftsleitung) sowie der Brandschutzbeauftragte Harald Repp (Firma Grünewald, Werke Grävenwiesbach und Weilmünster) und Peter Lisson, Leiter Instandhaltung und Sicherheitsfachkraft, ebenfalls zuständig für beide Grünewald-Werke. Auch Bürgermeister Manfred Heep überzeugte sich vor Ort von dem schnellen und gekonnten Einsatz der Weilmünsterer Wehren.

Peter Schwarz lobte die „gelungene Premiere“ einer erstmals von den beiden Katastrophenschutz-Zugführern Ruck und Moos ausgearbeiteten Alarmübung, die insgesamt positiv verlief. Er dankte der Familie Grünewald für deren Unterstützung bei Planung und Durchführung des realitätsnahen Feuerwehreinsatzes. Negativ wertete Schwarz die Gesamteinsatzstärke, die mit 49 Kräften deutlich unter 60 von ihm erwarteten Feuerwehrleuten lag. Als kritischster Punkt der Übung erwies sich die Querung der Nassauer Straße im Rahmen des Aufbaus der Wasserversorgung.

Text: Bernd Volz

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