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News der Nassauischen Neue PresseBrechen. Entgegen dem allgemeinen Trend verzeichnen die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Brechen einen Zuwachs an Aktiven und bei den Jugendfeuerwehren ...

Hinweis:
Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

Die Feuerwehren sind gut ausgebildet und ausgerüstet


Ihre Ernennungsurkunden erhielten Gemeindebrandinspektor Markus Schütz, der Oberbrechener Wehrführer Markus Reh und der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Dieter Martin von Bürgermeister Werner Schlenz (von rechts).Foto: Ihre Ernennungsurkunden erhielten Gemeindebrandinspektor Markus Schütz, der Oberbrechener Wehrführer Markus Reh und der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Dieter Martin von Bürgermeister Werner Schlenz (von rechts).

Mit 106 aktiven Feuerwehrleuten und einer Tageseinsatzstärke von rund 20 Kräften ist der Brandschutz in der Gemeinde Brechen gewährleistet. Diese Feststellung traf Gemeindebrandinspektor Markus Schütz in der gemeinsamen Jahreshauptversammlung der Wehren im Feuerwehrhaus in Oberbrechen. Die Zahl der Einsatzkräfte sei gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen, doch würden trotz Erhöhung des Ruhestandsalters in den nächsten fünf bis zehn Jahren mehr als zehn Prozent der Einsatzkräfte altersbedingt den Feuerwehrdienst quittieren. Diesen Verlust gelte es, in den nächsten Jahren aufzufangen. In der Wehr Niederbrechen leisten 36 Männer und drei Frauen aktiven Feuerwehrdienst, in Oberbrechen 30 Männer und zwei Frauen, in Werschau 31 Männer und sechs Frauen. Die Alters- und Ehrenabteilung in Niederbrechen zählt 21 Mitglieder in Oberbrechen 16 und in Werschau sieben. Die Feuerwehrorchester in Niederbrechen und Oberbrechen haben 31 bzw. 25 Aktive.

Zuwachs konnte Schütz auch bei den Jugendfeuewehren vermelden. In Oberbrechen engagieren sich 15 Mädchen und Jungen, in Werschau 18 in der Jugendwehr. Drei Jugendliche aus Niederbrechen werden in der Oberbrechener Jugendfeuerwehr ausgebildet. Bei konstanter oder noch ansteigender Zahl könne vielleicht bald eine eigenständige Jugendgruppe in Niederbrechen entstehen.

Über 640 Stunden im Einsatz


Zwölfmal mussten die Brechener Feuerwehren im vergangenen Jahr zu Bränden ausrücken und 28 Mal zu Hilfeleistungen. Hinzu kamen sechs Brandsicherheitsdienste. Zweimal gab es Fehlalarm. Insgesamt waren die Wehren über 640 Stunden im Einsatz. Besonders erwähnte Schütz einen schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 8 in Höhe der Ortseinfahrt Oberbrechen und den Bahnunfall in Niederbrechen, wo ein Triebwagen entgleist war. Viel Zeit wenden die Wehren für die Brandschutzerziehung in den Kindergärten und Schulen auf, ebenso für die Aus- und Weiterbildung, über die der stellvertretende Ortsbrandmeister Dieter Martin berichtete. Insgesamt wurden 4317 Stunden für die theoretische und praktische Ausbildung sowie Übungen aufgewandt. Daneben wurden zahlreiche Lehrgänge und Seminare auf Kreis- und Landesebene besucht. Martin mahnte einen regelmäßigen Besuch der Ausbildungsveranstaltungen an, um für die immer vielfältiger werdenden Aufgaben gerüstet zu sein.

Über 150 000 Euro hatte die Gemeinde im vergangenen Jahr für die Sicherstellung des Brandschutzes und die Ausrüstung der Wehren ausgegeben. Darunter waren 30 000 Euro für die Renovierung des Feuerwehrhauses in Oberbrechen, bei der die Mitglieder der Wehr enorme Eigenleistungen erbrachten. Zusätzlich brachten die Wehren aus Vereinsmitteln beachtliche Beträge für die Verbesserung der Ausstellung auf. Schütz und Martin wie auch die übrigen Redner dankten allen für ihr großes Engagement im Dienst der Gemeinde und der Bevölkerung.

Besonderes Lob zollte der Gemeindebrandinspektor auch der Wettkampfmannschaft der Werschauer Wehr, die bei den Leistungsübungen auf Kreisebene ihren ersten Platz verteidigt und sich damit für den Bezirksentscheid qualifiziert hatte, bei dem sie den fünften Platz erreichte.

Jugend und Senioren waren aktiv

Ein umfangreiches Programm hatten auch die beiden Jugendfeuerwehren zu bewältigen, wie Gemeindejugendfeuerwehrwartin Angelika Viehmann berichtete. Ein intensives Miteinander pflegen seit einigen Jahren die Alters- und Ehrenabteilungen, deren Aktivitäten und Unternehmungen von Willi Roth organisiert werden. Seinen Bericht trug Florian Roth vor.

Den Dank der Gemeinde für den ehrenamtlichen Dienst der Feuerwehrleute brachte Bürgermeister Werner Schlenz zum Ausdruck. Er hoffe, 2012 könne das erforderliche neue Löschfahrzeug beschafft werden, wenn bis dahin der beantragte Landeszuschuss bewilligt sei. Er überreichte den beiden Gemeindebrandinspektoren Markus Schütz und Dieter Martin sowie dem Oberbrechener Wehrführer Markus Reh ihre Ernennungsurkunden. Rehs Stellvertreter Timo Kahlheber wird seine Urkunde sowie die silberne Ehrenmedaille des nassauischen Feuerwehrverbands für 20-jährigen aktiven Feuerwehrdienst bei anderer Gelegenheit erhalten.

Auszeichnungen für langjährigen Dienst

Der Erste Kreisbeigeordnete Helmut Jung, der die Einsatzbereitschaft und die hohe Qualifikation de Feuerwehrleute hervorhob, zeichnete Herbert Hecker (Oberbrechen) mit dem goldenen Brandschutzehrenzeichen am Bande aus, mit dem sein 40-jähriger Dienst in der Feuerwehr gewürdigt wurde. Das silberne Brandschutzehrenzeichen für 25-jährigen aktiven Feuerwehrdienst überreichte er Christa Rathgeber (Werschau).

Kreisbrandinspektor Georg Hauch, der über neue Entwicklungen im Feuerwehrwesen und über Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten informierte, überreichte Mirko Mengen (Oberbrechen) die silberne Ehrenmedaille des nassauischen Feuerwehrverbands für 20 Jahre Feuerwehrdienst.

Das eiserne Leistungsabzeichen für wiederholte Teilnahme an den Leistungswettkämpfen erhielt Marcel Auth. Mit dem silbernen Leistungsabzeichen wurde Corinne Hirschhäuser geehrt. Gold gab es für Florian Roth, Holger Asmussen, Kathrin Huston, Christof Druck, Florian Rathgeber und Markus Schütz (alle von der Feuerwehr Werschau). uk

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