
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.


Die Zeit verbrachten die zwölf Mitglieder der Jugendfeuerwehr gemeinsam im Gerätehaus, sie versorgten sich selbst und fuhren Einsätze verschiedener Art. Wie im realen Leben eines Berufsfeuerwehrmannes wurden die Floriansjünger zu unterschiedlichen Zeiten zu Hilfe gerufen. Ob Waldbrand, Autounfall, Ölspur oder ein Brand im Gemeinschaftshaus mit starker Rauchentwicklung – all dies bewältigte die Schwickershäuser Jugendfeuerwehr mit Bravour.
Besonders spannend war die Frage, was beim nächsten Einsatz auf die jungen Feuerwehrmänner und -frauen zukommen wird. Bei dieser Übung haben sie außerdem eine Menge mitnehmen können: «Sie haben erkannt, wie schnell und überlegt alles ablaufen muss und dass es auf jede Minute ankommt», fasst Burkhard Becker zusammen. «Man kann nicht sagen: Ich hab jetzt keine Lust.» Auch das Reinigen der Fahrzeuge und Geräte gehörte zu den Aufgaben. Zum Abschluss der Übung wurde gegrillt und alle waren sich einig, dass dies nicht die letzte 24-Stunden-Übung sein sollte. ju ju