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News der Nassauischen Neue PresseLimburg-Eschofen. Randalierende Fußballfans von Fortuna Düsseldorf haben auf dem Antoniushof in Eschhofen einen Lastwagen in Brand gesetzt und für einen Großeinsatz der Polizei rund um den ICE-Bahnhof gesorgt ...

Hinweis:
Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.


Großeinsatz der Polizei rund um den ICE-Bahnhof, Wehr löscht auf dem Antoniushof

«Ich war total geschockt. Ich fahre nach Hause und dann sehe ich schon den Rauch. Ich habe gedacht, das ganze Haus brennt», sagte gestern Tanja Esch, die zusammen mit ihrem Mann Thorsten und den Kindern den Antoniushof bei Eschhofen bewohnt. Nicht das Haus hat am Samstagnachmittag gebrannt, sondern der Lastwagen in der Scheune. Angesteckt haben ihn randalierende Fußballfans von Fortuna Düsseldorf, die im ICE-Bahnhof den Zug nach Hause verlassen mussten.

Von der Familie war niemand zu Hause, als die Truppe Fußballfans auf dem Hof einfiel. Die alkoholisierten Männer brachen die Scheune auf, in der der Lastwagen stand. Nach Angaben der Polizei wurde das Fahrzeug durch die mitgeführten Feuerwerkskörper in Brand gesteckt. Die Feuerwehr wurde durch zwei Zeuginnen des Geschehens alarmiert. Die Einsatzkräfte löschten das Fahrzeug und verhinderten ein Übergreifen der Flammen, das Führerhaus brannte allerdings komplett aus.

Das alles muss recht schnell gegangen sein. Der Hof war nach Angaben der Familie nur für eine halbe Stunde verlassen. Für Thorsten Esch, der einen kleinen Gartenbaubetrieb hat, ist der Lastwagen allerdings überaus wichtig, ohne ihn geht fast nichts.

Auf freiem Fuß


Die Männer, die ihn mit Absicht oder fahrlässig in Brand gesteckt haben, sind schon längst wieder zu Hause. Sie gehörten zu einer Gruppe von Fans der Fortuna aus Düsseldorf, die nach der Niederlage am Samstag im Zweitligaspiel gegen den FSV Frankfurt mit dem ICE nach Hause fahren wollten. Doch der Zug stoppte um 16.45 Uhr in Limburg, veranlasst durch den Zugbegleiter. Etwa 50 Fans mussten den Zug verlassen, weil sie keine ICE-Fahrkarten besaßen.

Die Fans wurden durch eine Streife der Bundespolizei erwartet und dann auf dem Bahngelände begleitet. Nach Angaben der Limburger Polizeidirektion rückte dabei allerdings eine kleinere Gruppe in Richtung Feldgemarkung Eschhofen ab. Sie gelangten bis zum Bauernhof. Elf Personen wurden dann zwischen dem Hof und den ICE-Gleisen von der Polizei, die mittlerweile durch Beamte der Bundespolizei, des Präsidiums Westhessen sowie aus Diez verstärkt worden war, festgenommen. Sie wurden auf der Polizeidirektion in Limburg vernommen und anschließend wieder entlassen.

Von den übrigen 39 «Fans», die den ICE verlassen mussten und unter Polizeiaufsicht auf dem Bahngelände zubrachten, fuhren 33 nach Feststellung ihrer Personalien mit einem ICE nach Düsseldorf – unter Begleitung von Bundespolizei. Sechs Personen blieben zunächst am ICE-Bahnhof und ließen sich dort abholen. Nach Angaben der Polizei war der Einsatz um 19.30 Uhr beendet. jl

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