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News der Nassauischen Neue PresseRunkel-Schadeck. Bei der Jahresabschluss-Großübung der Schadecker Feuerwehr wurde ein Feuer im Wohnheim «Zur Grünen Au» bei Schadeck der Reha Trommershäuser simuliert. Geschäftsführer Rolf Trommershäuser hatte die Wehr darum gebeten ...


Hinweis:
Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.


Großübung von drei Runkeler Feuerwehren in Schadeck

Runkels Wehrführer Jürgen Broghammer (links) beim Einkleiden eines Atemschutzgeräteträgers. Fotos: Klöppel

Bild: Runkels Wehrführer Jürgen Broghammer (links) beim Einkleiden eines Atemschutzgeräteträgers. Fotos: Klöppel

Bislang ist auf der «Grünen Au» zwar noch nichts passiert, aber da Trommershäuser mit 15 seelisch Behinderten keinen einfachen Bewohnerkreis hat, unter denen auch noch starke Raucher sind, war es für Trommershäuser und die Wehr einmal wichtig, das Gelände auf seine Feuerwehrtauglichkeit zu testen und außerdem einmal zu schauen, wie die Bewohner mit einer solchen Situation umgehen würden.

Einsatzleiter Frank Meffert und Stadtbrandinspektor Andreas Schuld hatten sicherheitshalber vor der Übung dem Wohnheim einen Besuch abgestattet und die Bewohner schon einmal gedanklich auf die Übung vorbereitet. Und diejenigen, denen das Ganze nicht geheuer war, die mussten auch nicht mitmachen. Punkt 18.20 Uhr wurde die Feuerwehr Schadeck wegen des «Brandes» alarmiert. Da die Aktiven erkennen mussten, dass vor Ort bei einbrechender Dunkelheit 13 Personen im Feuer eingeschlossen waren, wurden sofort die Wehren Runkel und Hofen nachalarmiert. Meffert sagte, dass im Ernstfall durchaus weitere Wehren hätten dazugerufen werden können, doch habe man es mit der Jahresabschlussübung nicht übertreiben wollen. Folglich wurde auch eine Frau nicht aus dem Haus gerettet, die sich bewusst in ihrem Zimmer eingeschlossen hatte, um die Wehr einmal zu testen. Meffert sagte, dass er für eine Übung keine Türen einschlagen lasse, da das sonst für die Stadt auf die Dauer ein zu teurer Spaß werde.

Ansonsten konnten die Atemschutzgeräteträger aber alle Vermissten aus dem Gebäude holen, und die Bewohner zogen gut mit. Natürlich wurden die «Geretteten» mit ihrer dünnen Kleidung nicht in der Kälte stehen gelassen, sondern durften sofort zum Aufwärmen ins «brennende Haus» zurück. Meffert sagte, dass die Kräfte für den Ernstfall darauf vorbereitet seien, falls ein Eingeschlossener die Nerven und den Überblick verliere. Zur Not hatten die Wehren ja auch noch eine Steckleiter dabei.

800 Meter Schläuche

Insgesamt waren 29 Einsatzkräfte an der Übung beteiligt, mit deren Leistungen sich Meffert und Schuld am Ende hochzufrieden zeigten. Die Anfahrt und der Aufbau von 800 Meter Schläuchen auf dem Gelände hatte reibungslos funktioniert. Die Wasserversorgung wurde vom benachbarten Kerkerbach aufgebaut. Bei einem echten Brand hätte man aber sofort mit 1500 Litern Wasser den Erstangriff aus dem mitgebrachten Tanklöschfahrzeug starten können. Den Bereich Menschenrettung koordinierte vor Ort der Schadecker Wehrführer Michael Scholz, für die Brandbekämpfung war Andreas Bitsch zuständig. Für die künftige gemeinsame Einsatzabteilung vom 2011 geplanten neuen Feuerwehrhaus aus war es gut zu sehen, dass die Runkeler und Schadecker Aktiven glänzend harmonieren. rok rok

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