Brechen. Sie haben oft viele Jahre, manchmal Jahrzehnte, auf dem Buckel und kosten dann irgendwann richtig Geld. Gemeint sind die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, die sich im Laufe der Jahre schlicht abnutzen. Dem hat die Brechener Gemeindevertretung in ihrer jüngsten Sitzung im Sport- und Kulturzentrum nun Rechnung getragen ...
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
... Wie Bürgermeister Werner Schlenz (parteilos) ausführte, sind in der Haushaltsstelle «Fahrzeugunterhaltung/Feuerwehr» für das laufende Kalenderjahr 8000 Euro eingestellt. Für zwei große Fahrzeugreparaturen wurden jedoch bereits 7300 Euro aufgewendet. Der Gemeindevorstand hat deshalb innerhalb seiner Entscheidungskompetenz einer Haushaltsüberschreitung um 50 Prozent des Mittelansatzes, also 4000 Euro, bereits zugestimmt. Doch der damit erreichte Mittelansatz reicht unter Berücksichtigung der Reparaturrechnungen sowie der enorm gestiegenen Treibstoffpreise immer noch nicht aus. Erläuternd wies Schlenz darauf hin, dass unter dieser Haushaltsstelle auch die Kfz-Versicherungen, Bereifung, ASU/TÜV, Inspektionen und dergleichen gebucht werden. Zur Aufrechterhaltung des Brandschutzes sei demnach eine Mittelerhöhung im Rahmen des Nachtragshaushaltes von den ursprünglich 8000 auf 15 000 Euro erforderlich, dem die Gemeindevertretung einstimmig zustimmte ... (wu)