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Hünfelden-Kirberg. Wie der aktive Feuerwehrdienst später einmal aussehen kann, erfuhren die rund 25 Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr bei drei verschiedenen Nachtübungen. Das Projekt «Mondscheinübung» begann mit der Verteilung der Funktionen für den ersten «Einsatz» ...

Hinweis:
Verwendung der Artikel der Nasauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

... Gruppenführer, Staffelführer, die Maschinisten, Melder, Angriffstrupps, Wassertrupps und der Schlauchtrupp wurden auf ihre Aufgaben bei einem Brandeinsatz und einer technischen Hilfeleistung nach den gültigen Dienstvorschriften vorbereitet. Die unterschiedlichen Aufgaben der einzelnen Trupps wurden noch einmal aufgefrischt, damit bei den späteren «Einsätzen» jeder wusste, was er zu tun hat.

Mitten im Unterricht dann der erste Alarm: «Feueralarm Jugendfeuerwehr Kirberg, zwei vermisste Personen, starke Rauchentwicklung», und schon ging es los. «Einsatzort» war das alte Rathaus. Am «Einsatzort» bot sich den Gruppen der drei Feuerwehrfahrzeuge eine große Herausforderung. Aus dem Jugendzentrum direkt unterhalb des alten Rathauses trat starker Rauch (hier Disconebel) aus.

Eine Person sollte sich noch in diesem Raum befinden. Der erste Suchtrupp begann seine mühsame Arbeit, die sich noch schwieriger gestaltete als erwartet. Durch die starke Rauchentwicklung konnten die Jugendlichen die Hand nicht mehr vor Augen sehen. Es gehört viel Übung dazu, sich bei diesen Sichtverhältnissen in einem unbekannten Raum zu orientieren. Zusätzlich versuchte eine andere Person in Panik aus einem Fenster im ersten Stock zu springen, denn der Rettungsweg über die Treppe war nicht mehr zugänglich. Sie musste über die Leiter in Sicherheit gebracht werden. Dann rannte noch jemand rannte mit den Worten «Mein Hamster, mein Hamster» in das Jugendzentrum hinein. Jetzt galt es für die Gruppenführer, schnell zu handeln. Es mussten Kräfte abgestellt werden, um der Person möglichst schnell zu folgen und sie zu retten. Nach diesem ersten Einsatz blieb gerade noch Zeit für eine kurze Besprechung, die neue Funktionseinteilung und das gemeinsame Abendessen, dann kam bereits eine neue Alarmierung: «Technische Hilfeleistung Verkehrsunfall am Tennisheim». Angenommen wurde ein Verkehrsunfall mit drei eingeklemmten Personen. Hydraulische Rettungsgeräte mussten bereitgestellt werden, der Brandschutz mit Pulver und Wasser musste sichergestellt sowie die Hebekissen in Stellung gebracht werden. Der Unfallwagen wurde mit Rüstholz unterbaut und die Insassen befreit. Die Jugendlichen hatten die technischen Hilfeleistung und die Erste Hilfe gut im Griff. Da es bereits dunkel war, durfte natürlich auch die fachgerechte Ausleuchtung der Einsatzstelle nicht fehlen.

Zurück im Feuerwehrhaus hieß es zuerst, die Fahrzeuge wieder einsatzbereit zu machen. Danach gab es die wohlverdiente Pause. Doch die Ruhe hielt nicht lange an. Mitten in einem Spiel gingen die Melder wieder los: «Waldbrand, Reitplatz Kirberg». Sofort ließen die Jugendlichen alles stehen und liegen und machten sich für den nächsten Einsatz bereit. Am Reitplatz fanden die erkundenden Gruppenführer mehrere Brandstellen vor. Taktisches Vorgehen war sehr wichtig, damit sich der Waldbrand auf keinen Fall weiter ausbreitete. Aber auch diese sehr anspruchsvolle, Aufgabe meisterten die Jugendlichen mit Bravour. Die Wasserversorgung war schnell aufgebaut, und die ersten Einsatzkräfte konnten schon nach kurzer Zeit mit den Löscharbeiten beginnen. Gegen Mitternacht meldeten die Gruppenführer «Feuer aus».

Nach diesem schweren Einsatz hatten sich die Einsatzkräfte einen heißen Tee redlich verdient. Nachdem alles ordentlich eingepackt war, hieß es für die jüngeren Teilnehmer, die nach Hause gebracht wurden, «Gute Nacht». Die älteren ließen die Nacht gemütlich im Feuerwehrhaus mit Chips und einem Film ausklingen. Jugendfeuerwehrwart Oliver Ronshausen lobte alle für ihr großes Engagement und das hohe Wissen, das sie sich während ihrer ganzen Jugendfeuerwehrzeit angeeignet haben. Auch die Jugendlichen waren sich alle einig: Die Mondscheinübung wird es auch nächstes Jahr wieder geben. Alle Kinder und Jugendlichen von zehn bis 17 Jahren, die bei der Jugendfeuerwehr mitmachen möchten, sind freitags ab 17.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus willkommen.

Verkehrsunfall am Tennisheim – alle Einsatzkräfte werden zum Retten benötigt. Bei der Mondscheinübung zeigte die Kirberger Jugendfeuerwehr ihr Können.





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