LIMBURG. Eigentlich sind die Mitglieder der Kinderfeuerwehren im Landkreis Limburg-Weilburg mit ihrem Kinderfeuerwehrtag einmal im Jahr in das Programm des Kreisjugendfeuerwehrzeltlagers eingebunden ...
Löschwassergewöhnung und andere Attraktionen am Kinderfeuerwehrtag
Von Klaus-Dieter Häring
Doch in diesem Jahr war es anders: Denn für das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager hatte sich kein Organisator gefunden, weshalb man sich von Seiten der Kreiskinderfeuerwehr entschloss, diesen Kinderfeuerwehrtag auf dem Sportplatz der Peter-Paul-Cahensly-Schule anzubieten. Die Vorbereitung hatten Sarah Michler, Gabi Schmidt, Max Lanio, Svenja Steioff und Christian Gros übernommen und für die Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren ein entsprechendes Angebot ausgearbeitet. Und das Angebot fand Anklang.
Von 72 Kinderfeuerwehren im Landkreis trugen sich 39 in die Teilnehmerliste ein, sodass sich am Ende fast 600 Jungen und Mädchen den Aufgaben stellten. Die größte Gruppe kam von der Feuerwehr aus Werschau mit 34 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefolgt von Obertiefenbach mit 30 Jungen und Mädchen.
Riesenmemory und Schwammwerfen
Die Aufgaben reichten von Wasserspielen, über Memory bis hin zum Slalomfahren mit einem Feuerwehrbuggy. Verlassen konnten sich die Organisatoren des Kinderfeuerwehrtages auch auf die Feuerwehren im Kreis, die viele Spieleangebote dabeihatten und diese auf dem weitläufigen Gelände aufbauten. Darunter war die Feuerwehr aus Aumenau, die Eierlaufen im Angebot hatte, das Riesenmemory kam aus Mensfelden, Obershausen war für Schwammwerfen verantwortlich, und Obertiefen sorgte beim „Hau die Erbse“ für die benötigte Konzentration.
Sportlicher ging es dann bei der Feuerwehr Villmar zu: Hier musste ein Golfball durch einen C-Schlauch bugsiert werden; die Feuerwehr Niederneisen lud zum Wasserbombenlauf ein. Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sportlich und eifrig zugleich. Zur guten Laune dieses Aktionstages trugen auch die Mitglieder der Jury bei. Sie halfen sogar bei so mancher Aufgabe und sorgten so bei allen für zufriedene Gesichter. Zufrieden waren schließlich auch die Organisatoren um Sarah Michler, die sich ausdrücklich für die Unterstützung des DRK bedankte und für jeden Teilnehmer sogar noch ein Geschenk parat hatte. Denn es ging nicht um Sieg oder Niederlage, sondern um den Spaß. Und den hatten am Ende alle.
Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Nassauischen Neuen Presse.