Limburg-Weilburg. Laufschuhe, Rasentraktor, Fußballtore und vieles mehr – das Geld von der Sparkassen-Stiftung Limburg-Weilburg können die geförderten Vereine und Institutionen gut gebrauchen ...
Sparkassenstiftung zahlt Fördermittel für 35 Vereine und Institutionen
Die Sparkassen-Stiftung Limburg-Weilburg hat für 35 Vereine und Einrichtungen Fördermitteln von insgesamt 23 300 Euro ausgeschüttet. Während einer Feierstunde in der Kreissparkasse (KSK) Limburg nahmen die Zuwendungsempfänger auch einen neu geschaffenen Stiftungspokal entgegen.
„Weil das Stiftungskapital bei der aktuellen Zinslage nur noch geringen Ertrag erwirtschaftet – andererseits aber auch kein Geld von der Substanz entnommen werden darf – haben die beiden Stifter für die Ausschüttung der Fördergelder ihre Einlagen aufgestockt“, sagte Landrat Manfred Michel in seiner Funktion als Kuratoriumsvorsitzender.
Verschiedene Sportvereine erhielten Zuwendungen, zum Beispiel für einen Rasentraktor beim VfL Eschhofen, Rocket-Laufschuhe für den Nachwuchs in der Eislaufgemeinschaft Diez-Limburg oder für die Ersatzbeschaffung von Jugendfußballtoren beim TuS Aumenau. Die Feuerwehren von Wilsenroth, Niedertiefenbach und Obertiefenbach profitierten ebenso wie verschiedene Musikvereine. So bekommt der Frauenchor Staffel einheitliche T-Shirts für die Auftritte, der Musikkorps Blau-Orange Frickhofen schaffte ein neues Schlagzeug für die Jungmusiker an. Die Notfallseelsorge verwendet ihr Fördergeld für digitale Alarmmelder; der Malteser Hilfsdienst richtet ein Tanzcafé für Menschen mit Demenz ein, die Verbraucherberatung investiert in einen Beamer für Vortragsveranstaltungen. Auch die Christian-Spielmann-Schule Weilburg hatte einen Förderantrag bei der Sparkassenstiftung gestellt. Die Grundschüler können nun naturwissenschaftliche Phänomene ausprobieren und daraus lernen. „Da geht es zum Beispiel um Magnetismus oder um Experimente mit Wassersäulen“, erklärte die stellvertretende Schulleiterin Sandra Hahn. Für jede Altersgruppe zwischen dem ersten und vierten Schuljahr sei etwas Spannendes dabei, um wissenschaftliche Zusammenhänge zu begreifen. Die Experimentierstation solle nicht nur im Unterricht genutzt werden, es sei auch eine naturwissenschaftliche AG für die Nachmittagsbetreuung angedacht. Von den Anschaffungskosten in Höhe von mehreren Tausend Euro hätte die Stiftung etwa die Hälfte übernommen, den Rest trage der Förderverein, so die Vereinsvorsitzende Katrin Konradi.
Der Weilburger KSK-Vorstandsvorsitzende Stefan Hastrich lud Projekte und Vereine zum Mitmachen ein. „In der aktuellen Förderperiode gibt es noch freie Kapazitäten, die Antragsfrist endet am 1. September.“ red
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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